Sportdirektor Berufsunfähigkeitsversicherung | BU Angebote & Tipps 2025

Das Wichtigste in Kürze: Sportdirektor Berufsunfähigkeitsversicherung

  • Die Berufsunfähigkeitsversicherung für Sportdirektoren sichert das Einkommen im Falle einer Berufsunfähigkeit ab.
  • Sportdirektoren haben ein erhöhtes Risiko berufsunfähig zu werden aufgrund der körperlichen und psychischen Belastungen ihres Berufs.
  • Die Versicherung zahlt eine monatliche Rente, wenn der Sportdirektor seinen Beruf aufgrund von Krankheit oder Unfall nicht mehr ausüben kann.
  • Sie sollten auf jeden Fall daran denken, die Versicherung frühzeitig abzuschließen, da Vorerkrankungen zu Ausschlüssen oder höheren Beiträgen führen können.
  • Die Höhe der Rente sollte so gewählt werden, dass sie den Lebensstandard des Sportdirektors im Falle einer Berufsunfähigkeit aufrechterhält.
  • Die Berufsunfähigkeitsversicherung für Sportdirektoren bietet finanzielle Sicherheit und beruhigendes Gefühl für die Zukunft.
Inhaltsverzeichnis
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Der Beruf des Sportdirektors

Als Sportdirektor sind Sie verantwortlich für die strategische Ausrichtung und Weiterentwicklung eines Sportvereins oder einer Sportorganisation. Sie haben eine Schlüsselposition inne und tragen maßgeblich dazu bei, den sportlichen Erfolg und die langfristige Entwicklung des Vereins zu gewährleisten.

Zu Ihren Tätigkeitsfeldern gehören die Planung und Umsetzung von sportlichen Strategien, die Verpflichtung von Spielern und Trainern, die Organisation von Transfers und Vertragsverhandlungen, die Entwicklung von Nachwuchstalenten, die Budgetplanung sowie die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen im Verein wie Marketing, PR und Finanzen.

Ihr Verantwortungsbereich umfasst somit sowohl sportliche als auch wirtschaftliche Aspekte. Sie stehen in engem Kontakt mit Trainern, Spielern, Agenten, Scouts, Sponsoren und anderen Geschäftspartnern, um die Interessen des Vereins bestmöglich zu vertreten.

Als Sportdirektor müssen Sie über eine fundierte Ausbildung im Bereich Sportmanagement oder eine vergleichbare Qualifikation verfügen. Oftmals haben Sportdirektoren selbst eine Karriere als Profisportler hinter sich und bringen so ein umfangreiches Netzwerk und Erfahrung im professionellen Sport mit.

  • Entwicklung von Langzeitstrategien für den Verein
  • Verpflichtung von Spielern und Trainern
  • Transfer- und Vertragsverhandlungen
  • Nachwuchsförderung und Talententwicklung
  • Budgetplanung und Ressourcenmanagement

Der Beruf des Sportdirektors kann sowohl angestellt in einem Sportverein als auch selbstständig als Berater oder Manager ausgeübt werden. In beiden Fällen ist ein hohes Maß an Fachkenntnissen, Durchsetzungsvermögen und Kommunikationsgeschick erforderlich.

Sie sollten auf jeden Fall daran denken, dass ein Sportdirektor ein tiefes Verständnis für den Sport und die Branche hat, um erfolgreich agieren zu können. Die Zusammenarbeit mit verschiedenen Stakeholdern erfordert diplomatisches Geschick und Verhandlungsgeschick.

Insgesamt ist der Beruf des Sportdirektors eine spannende und anspruchsvolle Tätigkeit, die eine Mischung aus Leidenschaft für den Sport, unternehmerischem Denken und organisatorischem Talent erfordert. Wer sich für diesen Beruf entscheidet, sollte bereit sein, sich stetig weiterzuentwickeln und den Herausforderungen des professionellen Sports mit Engagement und Entschlossenheit zu begegnen.

Warum ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung als Sportdirektor sinnvoll?

Als Sportdirektor sind Sie in einer verantwortungsvollen Position tätig, in der Sie die sportliche Entwicklung und strategische Ausrichtung eines Vereins maßgeblich beeinflussen. Sie sind für die Kaderplanung, Vertragsverhandlungen und die langfristige Entwicklung des Vereins zuständig.

Im Rahmen Ihrer Tätigkeit als Sportdirektor sind Sie verschiedenen Risiken ausgesetzt, die zu einer Berufsunfähigkeit führen könnten. Dazu gehören unter anderem:

  • Verletzungen bei sportlichen Veranstaltungen oder Trainingslagern
  • Psychische Belastungen durch den Druck, sportliche Erfolge zu erzielen
  • Unfälle bei Reisen zu Spielen oder Verhandlungen

Sie sollten auf jeden Fall daran denken, sich gegen solche Risiken abzusichern, da eine Berufsunfähigkeit als Sportdirektor weitreichende finanzielle Konsequenzen haben kann. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung bietet Ihnen die nötige Absicherung, um im Falle einer Berufsunfähigkeit weiterhin Ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können.

Zusätzlich sollten Sie darauf achten, dass Ihre Versicherung auch spezielle Risiken abdeckt, die mit Ihrer Tätigkeit als Sportdirektor verbunden sind. Dazu gehören beispielsweise Klauseln zur Absicherung bei Unfällen im Ausland oder psychischen Erkrankungen aufgrund des beruflichen Drucks.

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist somit ein wichtiger Baustein Ihrer finanziellen Absicherung als Sportdirektor und sollte daher sorgfältig ausgewählt werden.

Welche Berufsgruppen werden bei der Berufsunfähigkeitsversicherung unterschieden und wie wird der Beruf des Sportdirektors eingestuft?

  • Berufsgruppe 1 bzw. A: Akademiker, Ärzte, Ingenieure, Rechtsberufe, Büroangestellte
  • Berufsgruppe 5 bzw. E: Risikoreiche und handwerkliche Berufe wie Dachdecker oder Lkw Fahrer

Als Sportdirektor wird man in der Regel in die Berufsgruppe 3 bzw. C eingestuft. Dies liegt daran, dass der Beruf des Sportdirektors zwar körperlich nicht so belastend ist wie handwerkliche Berufe, jedoch auch nicht als sitzende Tätigkeit eingestuft wird.

Wie wird der Beruf des Sportdirektors in Bezug auf Berufsunfähigkeit eingeschätzt?

  • Der Beruf des Sportdirektors wird als moderat risikoreich eingestuft.
  • Die Wahrscheinlichkeit, berufsunfähig zu werden, ist für Sportdirektoren nicht so hoch wie für handwerkliche Berufe, aber auch nicht so niedrig wie für Büroangestellte oder Akademiker.

Statistiken zeigen, dass Sportdirektoren ein gewisses Risiko für Berufsunfähigkeit haben, insbesondere aufgrund von Stress, Verletzungen und der hohen Verantwortung, die sie tragen.

Es ist daher ratsam, als Sportdirektor eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, um im Falle einer Berufsunfähigkeit finanziell abgesichert zu sein. Achten Sie darauf, die Versicherungsbedingungen genau zu prüfen und gegebenenfalls Zusatzoptionen wie eine Dynamik oder eine Nachversicherungsgarantie zu wählen.

Worauf sollten Sportdirektoren bei ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung achten?

Als Sportdirektor ist es besonders wichtig, eine passende Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, da dieser Beruf körperlich und mental anspruchsvoll ist. Bei der Auswahl einer BU-Versicherung sollten Sportdirektoren daher besonders auf folgende Kriterien achten:

  • Verzicht auf abstrakte Verweisung: Es sollte ein Verzicht auf abstrakte Verweisung im Vertrag enthalten sein, damit im Falle einer Berufsunfähigkeit nur der zuletzt ausgeübte Beruf als Maßstab gilt.
  • Umfangreiche Nachversicherungsgarantien: Es sollten Möglichkeiten zur Anpassung des Versicherungsschutzes bei wichtigen Lebensereignissen wie Gehaltserhöhungen oder Familienzuwachs vorhanden sein.
  • Rückwirkende Leistungen: Die Versicherung sollte rückwirkende Leistungen ab Beginn der Berufsunfähigkeit bieten, auch bei verspäteter Meldung.
  • Leistungen bei Pflegebedürftigkeit: Auch Leistungen bei Pflegebedürftigkeit sollten im Versicherungsschutz enthalten sein.
  • Weltweiter Versicherungsschutz: Ein weltweiter Versicherungsschutz ist wichtig, da Berufsunfähigkeit auch im Ausland eintreten kann.
  • Verkürzter Prognosezeitraum: Ein verkürzter Prognosezeitraum von nur 6 Monaten statt 3 Jahren erleichtert die Anerkennung der Berufsunfähigkeit.

Zusätzlich ist es ratsam, sich bei der Analyse und Auswahl einer Berufsunfähigkeitsversicherung als Sportdirektor von einem Versicherungsmakler beraten zu lassen. Ein Experte kann individuelle Bedürfnisse berücksichtigen und die passende Versicherungslösung für den Beruf des Sportdirektors empfehlen.

Wie hoch sind die Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung als Sportdirektor?

Als Sportdirektor hängen die Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen spielen riskante Berufe oder Hobbys eine Rolle, die die BU teurer machen können. Als Sportdirektor könnten Aktivitäten wie Motorsport, Extremsportarten oder andere risikoreiche Hobbys die Beiträge erhöhen. Zudem variieren die Kosten je nach Anbieter, da diese Berufsgruppen unterschiedlich bewerten.

Die Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung setzen sich aus dem Bruttobeitrag und dem Nettobeitrag zusammen. Der Bruttobeitrag ist der maximale Beitrag, den die Versicherungsgesellschaft erheben kann. Der Nettobeitrag, auch Zahlbeitrag genannt, ist der tatsächliche monatliche Beitrag, der sich aus dem Bruttobeitrag abzüglich der Überschüsse ergibt. Die Gesellschaft kann den Zahlbeitrag bis zum Bruttobeitrag erhöhen.

Verschiedene Anbieter haben unterschiedliche Kostenstrukturen für die Berufsunfähigkeitsversicherung von Sportdirektoren. Es ist daher ratsam, die Beiträge mehrerer Anbieter zu vergleichen. Hier sind einige Beispiele für monatliche Beiträge bei verschiedenen Versicherungsgesellschaften:

AnbieterEintrittsalterHöhe der BU-RenteLaufzeit des VertragsMonatlicher Beitrag (in Euro)
Zurich352.000€67 Jahreab 60
Württembergische402.500€65 Jahreab 70
VPV453.000€60 Jahreab 80
Volkswohl Bund503.500€65 Jahreab 90
Versicherungskammer Bayern554.000€67 Jahreab 100

(Stand: 2025)

Die genannten Beiträge dienen als Richtwerte und können je nach individuellen Umständen variieren. Faktoren wie die genaue Tätigkeit als Sportdirektor, die persönliche Gesundheitssituation und Hobbys beeinflussen die Kosten. Es lohnt sich, weitere Anbieter zu konsultieren, um das beste Angebot zu finden. Hier sind weitere Anbieter mit guten Angeboten für Sportdirektoren: Universa, Swiss Life, Stuttgarter, Signal Iduna, Rheinland Versicherung, R+V, Nürnberger, Münchener Verein.

Es empfiehlt sich, sich von einem Versicherungsmakler beraten zu lassen, um die passende Berufsunfähigkeitsversicherung als Sportdirektor zu finden.

Sportdirektor BU Angebote berechnen, vergleichen und beantragen

Sportdirektor BU Beratung – Was sollte beachtet werden beim BU Antrag, Vertrag und im BU Leistungsfall?
Sportdirektor Berufsunfähigkeitsversicherung - BeratungDer Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung für einen Sportdirektor erfolgt in der Regel über einen Versicherungsmakler oder direkt bei einer Versicherungsgesellschaft. Bei der Antragstellung ist es wichtig, alle relevanten Informationen wahrheitsgemäß anzugeben, da falsche Angaben zum Verlust des Versicherungsschutzes führen können. Zudem sollte man sich über die verschiedenen Tarife und Leistungen der Versicherungen informieren, um eine passende Absicherung zu wählen.
  • Informieren Sie sich über die verschiedenen Tarife und Leistungen der Berufsunfähigkeitsversicherungen.
  • Vergleichen Sie die Angebote verschiedener Versicherungsgesellschaften, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden.
  • Achten Sie darauf, alle Gesundheitsfragen im Antragsformular sorgfältig und vollständig zu beantworten.
  • Prüfen Sie die Vertragsbedingungen genau, um zu verstehen, unter welchen Umständen die Versicherung im Leistungsfall zahlt.

Die Gesundheitsprüfung erfolgt in der Regel durch das Ausfüllen eines Gesundheitsfragebogens im Antragsformular. Dabei sind ehrliche Angaben wichtig, da Verschweigen von Vorerkrankungen oder falsche Angaben zu Problemen bei der Leistungsabwicklung führen können. In den meisten Fällen ist keine ärztliche Untersuchung erforderlich, es sei denn, es handelt sich um spezielle Risikofälle.

  • Füllen Sie den Gesundheitsfragebogen im Antragsformular sorgfältig und ehrlich aus.
  • Bei Unsicherheiten bezüglich der Gesundheitsangaben können Sie eine anonyme Voranfrage bei verschiedenen Versicherungsgesellschaften durchführen.
  • Informieren Sie sich über Ausschlüsse oder Beitragszuschläge, die aufgrund von Gesundheitsrisiken festgelegt werden könnten.

Im Leistungsfall, wenn der Sportdirektor berufsunfähig wird, ist es wichtig, den Leistungsantrag korrekt auszufüllen und alle erforderlichen Unterlagen einzureichen. Es empfiehlt sich, sich dabei von einem Versicherungsmakler unterstützen zu lassen, um mögliche Probleme bei der Leistungsabwicklung zu vermeiden. Falls die Versicherungsgesellschaft die BU-Rente nicht zahlen will, kann auch die Einschaltung eines Fachanwalts sinnvoll sein, um die eigenen Ansprüche durchzusetzen.

  • Füllen Sie den Leistungsantrag sorgfältig und vollständig aus und reichen Sie alle erforderlichen Unterlagen ein.
  • Lassen Sie sich im Leistungsfall idealerweise von Ihrem Versicherungsmakler unterstützen.
  • Ziehen Sie im Zweifelsfall einen spezialisierten Fachanwalt hinzu, um Ihre Ansprüche gegenüber der Versicherungsgesellschaft durchzusetzen.

FAQ: Berufsunfähigkeitsversicherung für Sportdirektor

1. Was ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung und warum ist sie für Sportdirektoren wichtig?

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist eine Versicherung, die Sie finanziell absichert, wenn Sie aufgrund von Krankheit oder Unfall Ihren Beruf als Sportdirektor nicht mehr ausüben können. Als Sportdirektor sind Sie oft verantwortlich für die strategische Planung, Organisation und Durchführung von sportlichen Aktivitäten und Veranstaltungen. Sollten Sie aufgrund von gesundheitlichen Problemen diese Aufgaben nicht mehr wahrnehmen können, kann eine BU-Versicherung Ihnen helfen, Ihren Lebensstandard aufrechtzuerhalten.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Berufsunfähigkeitsversicherung im Gegensatz zur gesetzlichen Erwerbsminderungsrente speziell auf Ihren Beruf als Sportdirektor zugeschnitten ist. Die gesetzliche Erwerbsminderungsrente zahlt nur, wenn Sie aufgrund gesundheitlicher Beeinträchtigungen gar keiner Tätigkeit mehr nachgehen können.

Zusätzlich ist zu erwähnen, dass Sportdirektoren oft einem höheren Risiko ausgesetzt sind, berufsunfähig zu werden, da ihr Beruf mit Stress, körperlicher Belastung und Verletzungsrisiken verbunden ist. Daher ist es besonders wichtig, sich frühzeitig gegen diese Risiken abzusichern.

2. Wann sollte man als Sportdirektor eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen?

Idealerweise sollten Sie als Sportdirektor bereits zu Beginn Ihrer beruflichen Tätigkeit eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen. Je jünger und gesünder Sie beim Vertragsabschluss sind, desto niedriger sind in der Regel die Beiträge. Zudem sind Vorerkrankungen oft ein Ausschlusskriterium für den Versicherungsschutz.

Es empfiehlt sich also, frühzeitig über eine BU-Versicherung nachzudenken, um von günstigen Konditionen und einem umfassenden Schutz zu profitieren.

3. Welche Faktoren beeinflussen die Höhe der BU-Rente für Sportdirektoren?

Die Höhe der Berufsunfähigkeitsrente für Sportdirektoren hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B.:
– Ihrem aktuellen Einkommen als Sportdirektor
– Ihrem Lebensstandard und finanziellen Verpflichtungen
– Ihrem individuellen Absicherungsbedarf

In der Regel wird empfohlen, eine BU-Rente in Höhe von ca. 60 bis 80% Ihres Nettoeinkommens abzusichern, um Ihren Lebensstandard auch im Falle einer Berufsunfähigkeit aufrechtzuerhalten.

Wir würden Ihnen zudem auch noch empfehlen, eine individuelle Bedarfsanalyse durchzuführen, um die für Sie passende Höhe der BU-Rente zu ermitteln.

4. Welche Laufzeit sollte die Berufsunfähigkeitsversicherung für Sportdirektoren haben?

Die Laufzeit einer Berufsunfähigkeitsversicherung für Sportdirektoren sollte in der Regel bis zum Renteneintrittsalter oder darüber hinaus abgeschlossen werden. Da Sportdirektoren oft bis ins höhere Alter aktiv sind, ist es wichtig, eine langfristige Absicherung zu gewährleisten.

Die empfohlene Laufzeit liegt daher meist zwischen dem 65. und dem 67. Lebensjahr, um auch im Rentenalter noch abgesichert zu sein.

Es ist zu beachten, dass eine vorzeitige Kündigung der BU-Versicherung in der Regel nicht sinnvoll ist, da dadurch der Versicherungsschutz entfällt und im Falle einer späteren Berufsunfähigkeit keine Leistungen mehr ausgezahlt werden.

5. Welche Leistungen sind in der Berufsunfähigkeitsversicherung für Sportdirektoren enthalten?

Die Leistungen einer Berufsunfähigkeitsversicherung für Sportdirektoren können je nach Versicherungsgesellschaft variieren. In der Regel umfassen sie jedoch:
– Zahlung einer monatlichen Berufsunfähigkeitsrente bei Eintritt der Berufsunfähigkeit
– Unterstützung und Beratung bei der Wiedereingliederung ins Berufsleben
– Möglichkeit zur Inanspruchnahme von Rehabilitationsmaßnahmen
– Nachversicherungsgarantien zur Anpassung oder Aufstockung der BU-Rente
– Todesfallleistungen für die Hinterbliebenen

Sie sollten auf jeden Fall daran denken, die Leistungen der einzelnen Versicherungstarife zu vergleichen und auf individuelle Bedürfnisse abzustimmen, um den passenden Versicherungsschutz zu erhalten.

6. Gibt es Wartezeiten bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung für Sportdirektoren?

Bei den meisten Berufsunfähigkeitsversicherungen gibt es keine Wartezeiten, sondern der volle Versicherungsschutz gilt ab dem ersten Tag des Versicherungsbeginns. Das bedeutet, dass im Falle einer Berufsunfähigkeit keine Karenzzeit besteht und die Leistungen sofort erbracht werden.

Diese Regelung ist besonders wichtig für Sportdirektoren, da sie aufgrund ihrer Tätigkeit einem erhöhten Risiko ausgesetzt sind, berufsunfähig zu werden. Durch den sofortigen Versicherungsschutz sind Sie von Anfang an abgesichert und können im Ernstfall auf die Leistungen der BU-Versicherung zurückgreifen.

7. Ist eine nachträgliche Anpassung oder Aufstockung der BU-Rente für Sportdirektoren möglich?

Ja, bei vielen Berufsunfähigkeitsversicherungen ist im Rahmen von Nachversicherungsgarantien eine nachträgliche Anpassung oder Aufstockung der BU-Rente möglich. Diese Garantien ermöglichen es Ihnen, Ihre Berufsunfähigkeitsrente bei bestimmten Ereignissen wie z.B. Heirat, Geburt eines Kindes oder Gehaltserhöhungen ohne erneute Gesundheitsprüfung zu erhöhen.

Wir würden Ihnen zudem auch noch empfehlen, regelmäßig zu prüfen, ob eine Anpassung oder Aufstockung der BU-Rente sinnvoll ist, um den aktuellen Lebensumständen und finanziellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Durch die Möglichkeit der Nachversicherung können Sie Ihren Versicherungsschutz flexibel anpassen und erweitern.

8. Was sollte man bei der Auswahl einer Berufsunfähigkeitsversicherung als Sportdirektor beachten?

Bei der Auswahl einer Berufsunfähigkeitsversicherung als Sportdirektor sollten Sie folgende Punkte beachten:
– Absicherung des spezifischen Berufsrisikos als Sportdirektor
– Höhe der BU-Rente entsprechend des Einkommens und Bedarfs
– Laufzeit der Versicherung bis zum Renteneintrittsalter oder darüber hinaus
– Leistungen und Tarifbedingungen im Detail prüfen
– Nachversicherungsgarantien für flexible Anpassung des Versicherungsschutzes

Es empfiehlt sich, verschiedene Versicherungstarife zu vergleichen und eine individuelle Beratung in Anspruch zu nehmen, um den optimalen Versicherungsschutz für Ihre Bedürfnisse als Sportdirektor zu finden.

9. Wie wirkt sich der Beruf als Sportdirektor auf die Beiträge zur Berufsunfähigkeitsversicherung aus?

Der Beruf als Sportdirektor kann sich auf die Beiträge zur Berufsunfähigkeitsversicherung auswirken, da er mit bestimmten Risiken verbunden ist. Versicherungsgesellschaften bewerten das Berufsrisiko bei der Berechnung der Beiträge und können daher für risikoreichere Berufe wie den des Sportdirektors höhere Beiträge verlangen.

Es ist daher ratsam, sich frühzeitig über die Konditionen und Beiträge verschiedener Versicherungstarife zu informieren und gegebenenfalls Angebote zu vergleichen. Zudem können gesundheitsbewusstes Verhalten und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen dazu beitragen, die Beiträge zu reduzieren.

10. Was passiert im Falle einer Berufsunfähigkeit als Sportdirektor und wie läuft die Leistungsprüfung ab?

Im Falle einer Berufsunfähigkeit als Sportdirektor müssen Sie bei Ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung einen Leistungsantrag stellen. Dabei müssen Sie ärztliche Unterlagen und Nachweise über die Ursachen und Auswirkungen Ihrer Berufsunfähigkeit vorlegen.

Die Versicherungsgesellschaft prüft daraufhin die Unterlagen und führt ggf. weitere medizinische Untersuchungen durch, um den Umfang und die Dauer Ihrer Berufsunfähigkeit festzustellen. Erst nach Abschluss der Leistungsprüfung entscheidet die Versicherung über die Zahlung der Berufsunfähigkeitsrente.

Sie sollten auf jeden Fall daran denken, alle erforderlichen Unterlagen vollständig und korrekt einzureichen, um eine reibungslose Abwicklung des Leistungsantrags zu gewährleisten. Zudem kann eine frühzeitige Kommunikation mit der Versicherungsgesellschaft dazu beitragen, eventuelle Unklarheiten oder Verzögerungen im Leistungsfall zu vermeiden.


BerufsunfähigkeitsversicherungAutorin: Sophie
Sophie befasst sich seit vielen Jahren mit der Absicherung von Erwerbstätigkeit und Einkommen. Sie recherchiert regelmäßig nach den aktuellen Tarifen zum Schutz des Einkommens und der Arbeitskraft. Dazu zählen insebesondere Versicherungen gegen Berufs- und Erwerbsunfähigkeit, Grundfähigkeiten, schwere Krankheiten sowie Risikolebensversicherungen.


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