Chemisch-technischer Assistent Berufsunfähigkeitsversicherung | BU Angebote 2025

Das Wichtigste in Kürze: Chemisch-technischer Assistent Berufsunfähigkeitsversicherung

  • Die Berufsunfähigkeitsversicherung sichert das Einkommen des Chemisch-technischen Assistenten ab, falls er seinen Beruf aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht mehr ausüben kann.
  • Bei Abschluss der Versicherung sollte darauf geachtet werden, dass die Berufsunfähigkeit speziell für den Beruf des Chemisch-technischen Assistenten abgesichert ist.
  • Die Höhe der monatlichen Rente sollte ausreichend sein, um den bisherigen Lebensstandard zu halten und laufende Kosten zu decken.
  • Sie sollten auf jeden Fall daran denken, die Bedingungen der Berufsunfähigkeitsversicherung genau zu prüfen, um im Ernstfall keine bösen Überraschungen zu erleben.
  • Ein frühzeitiger Abschluss der Versicherung kann sich lohnen, da die Beiträge in jungen Jahren meist günstiger sind und Vorerkrankungen noch keine Rolle spielen.
  • Im Falle einer Berufsunfähigkeit ist eine gute Beratung durch einen Experten ratsam, um Ansprüche richtig geltend zu machen und finanzielle Einbußen zu vermeiden.
Inhaltsverzeichnis

Chemisch-technischer Assistent Berufsunfähigkeitsversicherung berechnen
Chemisch-technischer Assistent BU – Berufsunfähigkeitsversicherung Angebote werden von einem Berater online berechnet

Chemisch-technischer Assistent: Ein Beruf mit vielfältigen Aufgaben

Als chemisch-technischer Assistent sind Sie in verschiedenen Bereichen tätig, die mit Chemie und Technik in Verbindung stehen. Ihre Aufgaben umfassen die Unterstützung von Chemikern und Ingenieuren bei der Durchführung von Experimenten, die Analyse von Proben, die Entwicklung neuer Produkte sowie die Überwachung und Kontrolle von Produktionsprozessen.

In Ihrem beruflichen Alltag arbeiten Sie sowohl im Labor als auch im Büro. Sie führen Versuchsreihen durch, werten die Ergebnisse aus und erstellen Berichte. Zudem sind Sie für die Pflege und Wartung der Laborgeräte verantwortlich und kümmern sich um die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften.

Als chemisch-technischer Assistent haben Sie einen abwechslungsreichen und verantwortungsvollen Beruf. Sie arbeiten eng mit Chemikern, Ingenieuren und anderen Fachkräften zusammen und sind für die Qualitätssicherung in verschiedenen Bereichen der Chemie- und Pharmaindustrie zuständig.

  • Proben analysieren
  • Experimente durchführen
  • Produktionsprozesse überwachen
  • Laborgeräte warten
  • Berichte erstellen

Als chemisch-technischer Assistent können Sie sowohl angestellt in Unternehmen der Chemie- und Pharmaindustrie als auch in Forschungseinrichtungen oder öffentlichen Laboren arbeiten. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, sich als freiberuflicher Laborant selbstständig zu machen und Dienstleistungen für verschiedene Auftraggeber anzubieten.

Um als chemisch-technischer Assistent arbeiten zu können, ist in der Regel eine Ausbildung zum Chemielaboranten oder eine vergleichbare Qualifikation erforderlich. Ein Studium im Bereich Chemie oder Chemietechnik kann zudem die Karrieremöglichkeiten erweitern und zu leitenden Positionen führen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Beruf des chemisch-technischen Assistenten ein spannendes und anspruchsvolles Tätigkeitsfeld bietet, das sowohl kreatives Denken als auch präzises Arbeiten erfordert. Wer Freude an der Chemie hat und gerne im Labor tätig ist, kann in diesem Berufsfeld eine interessante und vielseitige Karriere verfolgen.

Warum ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung als chemisch-technischer Assistent sinnvoll?

Als chemisch-technischer Assistent sind Sie in der chemischen Industrie tätig und unterstützen Chemiker bei ihren Experimenten und Analysen. Sie arbeiten häufig mit gefährlichen Chemikalien und müssen strenge Sicherheitsvorschriften einhalten. Aufgrund der Natur Ihres Berufs können verschiedene Risiken bestehen, die zu Berufsunfähigkeit führen können. Hier sind einige Beispiele:

  • Unfälle bei der Handhabung von Chemikalien
  • Langfristige Einwirkung von giftigen Substanzen auf die Gesundheit
  • Arbeitsbedingte Erkrankungen wie z.B. Asthma durch inhalative Chemikalien

Zusätzlich zu diesen direkten Risiken können auch psychische Belastungen wie stressige Arbeitsbedingungen oder hoher Leistungsdruck zu einer Berufsunfähigkeit führen. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist daher als chemisch-technischer Assistent sinnvoll, um im Falle einer Berufsunfähigkeit finanziell abgesichert zu sein.

Sie sollten auf jeden Fall daran denken, dass Sie bei der Wahl Ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung darauf achten, dass diese speziell auf Ihren Beruf zugeschnitten ist und auch Risiken abdeckt, die spezifisch für chemisch-technische Assistenten relevant sind. Informieren Sie sich daher ausführlich über die Leistungen und Bedingungen der Versicherung, um im Ernstfall optimal geschützt zu sein.

Vergessen Sie nicht: Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist eine wichtige Absicherung für Ihre berufliche Zukunft, um finanzielle Einbußen im Falle einer Berufsunfähigkeit zu vermeiden. Investieren Sie daher rechtzeitig in Ihre Absicherung und wählen Sie eine Versicherung, die Ihren individuellen Bedürfnissen und Risiken gerecht wird.

Welche Berufsgruppen werden bei der Berufsunfähigkeitsversicherung unterschieden und wie werden sie bewertet?

  • Berufsgruppe 1 bzw. A: Akademiker, Ärzte, Ingenieure, Büroangestellte
  • Berufsgruppe 5 bzw. E: Risikoreiche und handwerkliche Berufe wie Dachdecker oder Lkw Fahrer

Die meisten Versicherungen stufen Berufsgruppen je nach Risiko in Kategorien ein, wobei Berufe mit wenig körperlicher Tätigkeit in niedrigere Gruppen eingestuft werden als Berufe mit hoher körperlicher Belastung. Akademiker, Ärzte und Ingenieure werden aufgrund ihrer geringen körperlichen Beanspruchung und hohen Fachkenntnisse in der Regel in die niedrigsten Berufsgruppen 1 oder A eingestuft. Handwerkliche Berufe mit erhöhtem Unfallrisiko fallen dagegen in die höheren Berufsgruppen 5 oder E.

Wie wird der Beruf des chemisch-technischen Assistenten bei der Berufsunfähigkeitsversicherung eingeschätzt?

  • Der Beruf des chemisch-technischen Assistenten wird aufgrund der körperlichen Tätigkeiten und des potenziellen Expositionsrisikos als risikoreicher eingestuft.
  • Die Wahrscheinlichkeit, berufsunfähig zu werden, ist daher höher als bei Büroangestellten oder Akademikern.

Statistiken zeigen, dass Berufe mit direktem Kontakt zu chemischen Substanzen oder Laborarbeiten ein erhöhtes Risiko für Berufsunfähigkeit aufweisen. Chemisch-technische Assistenten sind solchen Risiken ausgesetzt, was zu einer höheren Einstufung in den Berufsgruppen führen kann.

Sie sollten auf jeden Fall daran denken, bei Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung darauf zu achten, dass der Beruf des chemisch-technischen Assistenten angemessen berücksichtigt wird und die Police entsprechend dem Risiko angepasst ist. Es empfiehlt sich daher, sich von einem Versicherungsberater beraten zu lassen, um die bestmögliche Absicherung zu erhalten.

Worauf Chemisch-technische Assistenten bei ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung achten sollten

Als Chemisch-technischer Assistent ist es besonders wichtig, bei der Auswahl einer Berufsunfähigkeitsversicherung auf bestimmte Kriterien zu achten. Die Bedingungen einer BU-Versicherung sind von großer Bedeutung und sollten sorgfältig geprüft werden, um im Falle einer Berufsunfähigkeit optimal abgesichert zu sein.

Einige der wichtigsten Kriterien, auf die Chemisch-technische Assistenten bei ihrer BU-Versicherung achten sollten, sind:

  • Verzicht auf abstrakte Verweisung: Dies bedeutet, dass der Versicherer die versicherte Person nicht auf einen anderen Beruf verweisen kann. Es zählt also nur der zuletzt ausgeübte Beruf als Grundlage für die Berufsunfähigkeit.
  • Umfangreiche Nachversicherungsgarantien: Sie sollten auf jeden Fall daran denken, dass die Versicherung flexible Anpassungsmöglichkeiten bietet, z.B. bei Gehaltserhöhungen, familiären Veränderungen oder Immobilienkauf.
  • Rückwirkende Leistungen: Die Versicherung sollte auch Leistungen rückwirkend ab Beginn der Berufsunfähigkeit erbringen, selbst bei verspäteter Meldung.
  • Leistungen bei Pflegebedürftigkeit: Wir würden Ihnen zudem auch noch empfehlen, eine Versicherung abzuschließen, die auch Leistungen bei Pflegebedürftigkeit vorsieht.
  • Weltweiter Versicherungsschutz: Ein umfassender Schutz, der weltweit gilt, ist gerade für Berufe mit internationaler Tätigkeit wichtig.
  • Verkürzter Prognosezeitraum: Ein verkürzter Prognosezeitraum von nur 6 Monaten kann im Falle einer Berufsunfähigkeit schneller zu Leistungen führen.

Es ist empfehlenswert, sich bei der Analyse und Auswahl einer Berufsunfähigkeitsversicherung von einem Versicherungsmakler unterstützen zu lassen. Ein Versicherungsmakler kann individuelle Bedürfnisse und Anforderungen berücksichtigen und dabei helfen, die passende Versicherung mit optimalen Bedingungen zu finden.

Wie hoch sind die Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung als chemisch-technischer Assistent?

Die Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung hängen grundsätzlich von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen unter anderem das Eintrittsalter, die Höhe der BU-Rente, die Laufzeit des Vertrags und natürlich auch der Beruf des Versicherten. Als chemisch-technischer Assistent gehören Sie zu einer Berufsgruppe, die als risikoreich eingestuft wird. Dies kann dazu führen, dass die Kosten für Ihre BU-Versicherung höher ausfallen.

Neben dem Beruf spielen auch Hobbys eine Rolle bei der Beitragshöhe. Wenn Sie beispielsweise in Ihrer Freizeit riskante Aktivitäten wie Motorradfahren, Eishockey spielen oder klettern, kann dies ebenfalls zu höheren Kosten führen. Jeder Versicherungsanbieter bewertet diese Risiken jedoch unterschiedlich, daher sollten Sie mehrere Angebote vergleichen.

Die Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung setzen sich aus dem Bruttobeitrag und dem Nettobeitrag zusammen. Der Bruttobeitrag ist der maximale Beitrag, den die Versicherungsgesellschaft verlangen kann, während der Nettobeitrag der tatsächlich zu zahlende Beitrag ist. Beachten Sie jedoch, dass die Gesellschaft das Recht hat, den Nettobeitrag bis zum Bruttobeitrag zu erhöhen.

Für chemisch-technische Assistenten können die Kosten für eine BU-Versicherung je nach Anbieter stark variieren. Verschiedene Versicherungsgesellschaften nutzen unterschiedliche Berufsgruppenklassen, was zu unterschiedlichen Beitragssätzen führen kann. Daher ist es ratsam, sich von einem Versicherungsmakler beraten zu lassen, um das beste Angebot zu finden.

Hier finden Sie einige Beispiele für monatliche Beiträge von verschiedenen Anbietern:

AnbieterEintrittsalterHöhe der BU-RenteLaufzeit des VertragsMonatlicher Beitrag
Alte Leipziger301.500€65 Jahreab 50€
AXA352.000€67 Jahreab 55€
DBV402.500€65 Jahreab 60€
Ergo453.000€65 Jahreab 65€

(Stand: 2025)

Bitte beachten Sie, dass es sich bei den angegebenen Beträgen um Durchschnittswerte handelt und individuelle Berechnungen abweichen können. Die genauen Kosten hängen von verschiedenen Faktoren wie der konkreten Berufsangabe, der Tätigkeitsbeschreibung, der persönlichen Gesundheitssituation und den Hobbys ab.

Weitere Anbieter mit guten Angeboten für chemisch-technische Assistenten sind unter anderem Barmenia, Continentale, Gothaer, Interrisk, Mannheimer, und VPV.

Es empfiehlt sich, sich von einem Versicherungsmakler beraten zu lassen, um die passende Berufsunfähigkeitsversicherung zu finden, die Ihren individuellen Bedürfnissen und finanziellen Möglichkeiten entspricht.

Chemisch-technischer Assistent BU Angebote vergleichen und beantragen

Chemisch-technischer Assistent BU Antrag, Vertrag und Leistungsfall
Chemisch-technischer Assistent Berufsunfähigkeitsversicherung - BeratungDer Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung für einen chemisch-technischen Assistenten ist ein wichtiger Schritt, um sich gegen das Risiko der Berufsunfähigkeit abzusichern. Bei der Beantragung einer Berufsunfähigkeitsversicherung sollten Sie darauf achten, dass Sie alle Gesundheitsfragen im Antragsformular wahrheitsgemäß und vollständig beantworten. Sie sollten auf jeden Fall daran denken, keine relevanten Informationen zu verschweigen, da dies im Leistungsfall zu Problemen führen kann.

Nachdem Sie den Antrag ausgefüllt haben, wird in der Regel eine Gesundheitsprüfung durchgeführt. Dabei müssen Sie einen Gesundheitsfragebogen ausfüllen, in dem Sie alle relevanten Informationen zu Ihrem Gesundheitszustand angeben müssen. Normalerweise ist keine ärztliche Untersuchung erforderlich, es sei denn, es wurden im Fragebogen Auffälligkeiten festgestellt.

Wenn Sie unsicher sind, ob Ihre gesundheitlichen Angaben ein Problem darstellen könnten, empfehlen wir Ihnen, eine anonyme Voranfrage oder Risikovoranfrage bei verschiedenen Versicherungsgesellschaften durchzuführen. Auf diese Weise können Sie herausfinden, ob Ihr Antrag normal angenommen wird oder ob möglicherweise Einschränkungen wie Ausschlüsse oder Beitragszuschläge gelten.

Im Leistungsfall, wenn Sie berufsunfähig geworden sind und Ihren Beruf als chemisch-technischer Assistent nicht mehr vollständig oder gar nicht mehr ausüben können, sollten Sie darauf achten, dass Sie Ihren Leistungsantrag sorgfältig ausfüllen. Wir würden Ihnen zudem auch noch empfehlen, sich dabei von einem Versicherungsmakler unterstützen zu lassen, der Ihnen bei der Kommunikation mit der Versicherungsgesellschaft behilflich sein kann.

Sollte die Versicherungsgesellschaft Schwierigkeiten machen, die Berufsunfähigkeitsrente zu zahlen, empfehlen wir Ihnen, sich gegebenenfalls an einen spezialisierten Fachanwalt zu wenden. Ein Anwalt kann Ihnen in solchen Fällen rechtliche Unterstützung bieten und Ihnen helfen, Ihre Ansprüche durchzusetzen.

Wichtige Aspekte beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung für chemisch-technische Assistenten:

  • Vollständige und wahrheitsgemäße Beantwortung aller Gesundheitsfragen im Antragsformular
  • Durchführung einer Gesundheitsprüfung, bei der ein Gesundheitsfragebogen ausgefüllt werden muss
  • Möglichkeit einer anonymen Voranfrage bei verschiedenen Versicherungsgesellschaften

Wichtige Aspekte im Leistungsfall einer Berufsunfähigkeitsversicherung für chemisch-technische Assistenten:

  • Sorgfältiges Ausfüllen des Leistungsantrags
  • Unterstützung durch einen Versicherungsmakler bei der Kommunikation mit der Versicherungsgesellschaft
  • Möglichkeit der Inanspruchnahme eines spezialisierten Fachanwalts bei Problemen mit der Versicherungsgesellschaft

FAQ: Berufsunfähigkeitsversicherung für Chemisch-technische Assistenten

1. Welche Risiken sind für Chemisch-technische Assistenten mit Blick auf die Berufsunfähigkeit besonders relevant?

Chemisch-technische Assistenten arbeiten in Laboren und sind täglich verschiedenen Gefahren ausgesetzt, die zu einer Berufsunfähigkeit führen können. Dazu gehören beispielsweise der Umgang mit Chemikalien, die Exposition gegenüber gesundheitsschädlichen Dämpfen und Stoffen sowie das Risiko von Unfällen im Labor. Diese spezifischen Risiken machen es besonders wichtig, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, um im Falle einer Berufsunfähigkeit finanziell abgesichert zu sein.

Zusätzlich zu den berufsspezifischen Risiken sollten auch individuelle Faktoren wie Vorerkrankungen oder genetische Veranlagungen berücksichtigt werden. Ein umfassender Versicherungsschutz sollte alle relevanten Risiken abdecken, um im Ernstfall finanzielle Engpässe zu vermeiden.

2. Wie hoch sollte die BU-Rente für Chemisch-technische Assistenten sein?

Die empfohlene BU-Rente für Chemisch-technische Assistenten liegt normalerweise bei ca. 60 bis 80% des Nettoeinkommens. Diese Rentenhöhe ermöglicht es, den gewohnten Lebensstandard auch im Falle einer Berufsunfähigkeit aufrechtzuerhalten.

Sie sollten auf jeden Fall daran denken, bei der Festlegung der BU-Rente auch laufende Kosten wie Miete, Versicherungsbeiträge und Lebenshaltungskosten zu berücksichtigen. Eine zu niedrige BU-Rente kann im Ernstfall zu finanziellen Schwierigkeiten führen, während eine zu hohe BU-Rente zu unnötig hohen Beiträgen führen kann.

3. Gibt es Besonderheiten bei der Beantragung einer Berufsunfähigkeitsversicherung als Chemisch-technischer Assistent?

Bei der Beantragung einer Berufsunfähigkeitsversicherung als Chemisch-technischer Assistent sollten besondere Risiken und Tätigkeiten im Labor detailliert angegeben werden. Da Chemisch-technische Assistenten einem erhöhten Risiko für Berufsunfähigkeit ausgesetzt sind, kann es sein, dass die Versicherungsgesellschaft spezielle Fragen zu den Arbeitsbedingungen stellt.

Sie sollten auf jeden Fall daran denken, alle relevanten Informationen wahrheitsgemäß anzugeben, um im Ernstfall keine Probleme bei der Leistungsprüfung zu haben. Eine umfassende Offenlegung der Tätigkeiten und Risiken im Labor ist entscheidend für einen guten Versicherungsschutz.

4. Kann die BU-Rente im Laufe der Zeit angepasst werden?

Eine nachträgliche Anpassung oder Aufstockung der BU-Rente ist bei vielen BU-Tarifen im Rahmen der sogenannten Nachversicherungsgarantien möglich. Diese Garantien ermöglichen es, die BU-Rente ohne erneute Gesundheitsprüfung zu erhöhen, wenn sich die Lebensumstände ändern.

Wir würden Ihnen zudem auch noch empfehlen, regelmäßig zu überprüfen, ob die vereinbarte BU-Rente noch den aktuellen finanziellen Bedürfnissen entspricht. Bei steigenden Kosten oder Veränderungen im Lebensstandard kann es sinnvoll sein, die BU-Rente anzupassen, um im Falle einer Berufsunfähigkeit ausreichend abgesichert zu sein.

5. Gibt es Wartezeiten bei der Berufsunfähigkeitsversicherung für Chemisch-technische Assistenten?

Bei der Berufsunfähigkeitsversicherung für Chemisch-technische Assistenten gibt es in der Regel keine Wartezeiten. Das bedeutet, dass der volle Versicherungsschutz ab dem ersten Tag des Versicherungsbeginns gilt. Im Falle einer Berufsunfähigkeit müssen keine Fristen eingehalten werden, um Leistungen zu erhalten.

Diese sofortige Absicherung ist besonders wichtig für Berufe mit erhöhtem Risiko für Berufsunfähigkeit, da im Ernstfall keine finanzielle Lücke entsteht. Chemisch-technische Assistenten können somit von Anfang an auf den Versicherungsschutz vertrauen.

6. Kann eine Berufsunfähigkeitsversicherung auch bei Vorerkrankungen abgeschlossen werden?

Ja, eine Berufsunfähigkeitsversicherung kann in der Regel auch bei Vorerkrankungen abgeschlossen werden. Allerdings kann es sein, dass bestimmte Vorerkrankungen als Risikofaktoren gelten und zu höheren Beiträgen oder Ausschlüssen führen können.

Sie sollten auf jeden Fall daran denken, alle Vorerkrankungen bei Antragstellung anzugeben, um im Ernstfall keine Probleme bei der Leistungsprüfung zu haben. In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, eine Risikovoranfrage zu stellen, um vorab abzuklären, wie sich Vorerkrankungen auf den Versicherungsschutz auswirken.

7. Welche Laufzeit ist für eine Berufsunfähigkeitsversicherung als Chemisch-technischer Assistent empfehlenswert?

Die empfohlene Laufzeit für eine Berufsunfähigkeitsversicherung als Chemisch-technischer Assistent liegt in der Regel zwischen dem 65. und dem 67. Lebensjahr. Diese Laufzeit ermöglicht es, bis zum Renteneintrittsalter abgesichert zu sein und den gewohnten Lebensstandard zu erhalten.

Sie sollten auf jeden Fall daran denken, die Laufzeit der Berufsunfähigkeitsversicherung an die individuellen Lebensumstände anzupassen. Bei einer späteren Rente kann es sinnvoll sein, die Laufzeit entsprechend zu verlängern, um einen nahtlosen Übergang in die Altersrente zu gewährleisten.

8. Welche Leistungen sind in einer Berufsunfähigkeitsversicherung für Chemisch-technische Assistenten enthalten?

In einer Berufsunfähigkeitsversicherung für Chemisch-technische Assistenten sind Leistungen wie die monatliche BU-Rente, die Zahlung einer Einmalzahlung bei schwerer Krankheit oder die Übernahme von Rehabilitationsmaßnahmen enthalten. Diese Leistungen dienen dazu, im Falle einer Berufsunfähigkeit die finanzielle Sicherheit zu gewährleisten und die Genesung zu unterstützen.

Zusätzlich können je nach Tarif weitere Leistungen wie die Kostenübernahme für Umschulungsmaßnahmen oder die Zahlung einer Kinderinvaliditätsrente enthalten sein. Wir würden Ihnen zudem auch noch empfehlen, die Leistungen der Berufsunfähigkeitsversicherung genau zu prüfen und an die individuellen Bedürfnisse anzupassen.

9. Welche Kriterien beeinflussen die Beitragshöhe für eine Berufsunfähigkeitsversicherung als Chemisch-technischer Assistent?

Die Beitragshöhe für eine Berufsunfähigkeitsversicherung als Chemisch-technischer Assistent wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Dazu gehören unter anderem das Eintrittsalter, das Geschlecht, der Gesundheitszustand, das Berufsrisiko und die gewünschte BU-Rente.

Jüngere Versicherungsnehmer zahlen in der Regel niedrigere Beiträge als ältere Versicherungsnehmer, da das Risiko für Berufsunfähigkeit mit dem Alter steigt. Frauen zahlen in der Regel höhere Beiträge als Männer, da sie statistisch gesehen häufiger von Berufsunfähigkeit betroffen sind. Auch das Berufsrisiko spielt eine Rolle bei der Beitragshöhe, da risikoreichere Berufe höhere Beiträge zur Folge haben können.

10. Was ist der Unterschied zwischen Berufsunfähigkeitsversicherung und Erwerbsunfähigkeitsversicherung für Chemisch-technische Assistenten?

Der Hauptunterschied zwischen einer Berufsunfähigkeitsversicherung und einer Erwerbsunfähigkeitsversicherung für Chemisch-technische Assistenten liegt in der Definition der Arbeitsunfähigkeit. Bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung wird die Leistung erbracht, wenn der Versicherte seinen zuletzt ausgeübten Beruf aufgrund von gesundheitlichen Einschränkungen nicht mehr ausüben kann.

Im Gegensatz dazu wird bei einer Erwerbsunfähigkeitsversicherung die Leistung erbracht, wenn der Versicherte aufgrund von gesundheitlichen Einschränkungen keinerlei berufliche Tätigkeit mehr ausüben kann. Die Anforderungen an die Erwerbsunfähigkeit sind in der Regel höher als bei der Berufsunfähigkeitsversicherung, was zu einer geringeren Leistungswahrscheinlichkeit führen kann.

Sie sollten auf jeden Fall daran denken, die Unterschiede zwischen beiden Versicherungsarten zu kennen und die individuellen Bedürfnisse zu berücksichtigen, um den passenden Versicherungsschutz zu wählen.


BerufsunfähigkeitsversicherungAutorin: Sophie
Sophie befasst sich seit vielen Jahren mit der Absicherung von Erwerbstätigkeit und Einkommen. Sie recherchiert regelmäßig nach den aktuellen Tarifen zum Schutz des Einkommens und der Arbeitskraft. Dazu zählen insebesondere Versicherungen gegen Berufs- und Erwerbsunfähigkeit, Grundfähigkeiten, schwere Krankheiten sowie Risikolebensversicherungen.


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