Erlebnispädagoge Berufsunfähigkeitsversicherung | BU Angebote & Tipps 2025

Das Wichtigste in Kürze: Erlebnispädagoge Berufsunfähigkeitsversicherung

  • Warum ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Erlebnispädagogen wichtig?
  • Welche Risiken können zu einer Berufsunfähigkeit führen?
  • Welche Leistungen bietet eine Berufsunfähigkeitsversicherung speziell für Erlebnispädagogen?
  • Wie hoch sollte die Versicherungssumme für Erlebnispädagogen sein?
  • Worauf sollte man bei der Auswahl einer Berufsunfähigkeitsversicherung als Erlebnispädagoge achten?
  • Welche Alternativen gibt es zur Berufsunfähigkeitsversicherung für Erlebnispädagogen?
Inhaltsverzeichnis

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Erlebnispädagoge BU – Berufsunfähigkeitsversicherung Angebote lassen sich von einem Berater schnell online berechnen und vergleichen

Erlebnispädagoge: Ein Beruf für Abenteuerlustige und Teamplayer

Als Erlebnispädagoge haben Sie die Möglichkeit, Menschen dabei zu unterstützen, durch erlebnisorientierte Methoden ihre persönliche und soziale Entwicklung voranzutreiben. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, Gruppen bei verschiedenen Aktivitäten in der Natur oder in speziell dafür konzipierten Räumen anzuleiten und zu begleiten.

Im beruflichen Alltag eines Erlebnispädagogen spielen Teamwork, Kommunikation und Kreativität eine zentrale Rolle. Sie arbeiten häufig mit Kindern, Jugendlichen, aber auch Erwachsenen in verschiedenen Settings zusammen, wie beispielsweise in Schulen, Jugendzentren, Therapieeinrichtungen oder Unternehmen.

Als Erlebnispädagoge sind Sie für die Planung, Durchführung und Reflexion von erlebnispädagogischen Angeboten verantwortlich. Sie erstellen individuelle Konzepte, die auf die Bedürfnisse der jeweiligen Gruppe zugeschnitten sind und setzen diese gemeinsam mit den Teilnehmern um. Dabei können Aktivitäten wie Klettern, Kanufahren, Outdoor-Survival oder Teambuilding-Spiele zum Einsatz kommen.

Um in diesem Berufsfeld tätig zu werden, ist eine fundierte Ausbildung im Bereich der Pädagogik, Psychologie oder Sozialen Arbeit erforderlich. Zusätzlich können spezielle Weiterbildungen im Bereich der Erlebnispädagogik von Vorteil sein.

  • Planung und Durchführung von erlebnispädagogischen Angeboten
  • Anleitung von Gruppen in der Natur und in speziellen Räumen
  • Reflexion und Evaluation der durchgeführten Aktivitäten
  • Zusammenarbeit mit verschiedenen Zielgruppen, wie Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen
  • Entwicklung individueller Konzepte für erlebnispädagogische Maßnahmen

Erlebnispädagogen können sowohl angestellt in Bildungseinrichtungen, Therapiezentren oder Unternehmen arbeiten, als auch selbstständig tätig sein und eigene erlebnispädagogische Programme anbieten. Dabei ist es wichtig, über ein gutes Netzwerk und Kontakte zu potenziellen Auftraggebern zu verfügen.

Der Beruf des Erlebnispädagogen bietet die Möglichkeit, Menschen in ihrer persönlichen Entwicklung zu unterstützen und sie dabei zu begleiten, neue Erfahrungen zu sammeln und Herausforderungen zu meistern. Wenn Sie gerne in der Natur sind, gerne mit Menschen arbeiten und kreativ sind, könnte dieser Beruf genau das Richtige für Sie sein.

Warum ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Erlebnispädagogen sinnvoll?

Als Erlebnispädagoge arbeiten Sie in der Natur oder in erlebnispädagogischen Einrichtungen, um Menschen durch Outdoor-Aktivitäten, Team-Building-Maßnahmen und Abenteuersport zu fördern. Diese Tätigkeiten können körperlich anspruchsvoll sein und verschiedene Risiken mit sich bringen, die zu einer Berufsunfähigkeit führen könnten.

Einige Beispiele für Risiken, die zu einer Berufsunfähigkeit führen könnten, sind:

  • Unfälle bei Outdoor-Aktivitäten wie Klettern, Rafting oder Wandern
  • Verletzungen durch unvorhergesehene Ereignisse während Team-Building-Maßnahmen
  • Langfristige gesundheitliche Schäden durch wiederholte körperliche Belastungen
  • Psychische Belastungen durch die Betreuung von Gruppen in herausfordernden Situationen

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung bietet Ihnen finanzielle Sicherheit, wenn Sie aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls Ihren Beruf als Erlebnispädagoge nicht mehr ausüben können. Sie erhalten eine monatliche Rente, um Ihren Lebensunterhalt zu sichern und Ihre laufenden Kosten zu decken.

Sie sollten auf jeden Fall daran denken, sich frühzeitig mit dem Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung zu befassen, um im Fall der Fälle abgesichert zu sein. Achten Sie darauf, dass die Versicherung auch spezielle Risiken Ihres Berufs als Erlebnispädagoge abdeckt und prüfen Sie die Vertragsbedingungen sorgfältig. Eine Beratung durch einen Versicherungsexperten kann Ihnen dabei helfen, die passende Absicherung für Ihren Beruf zu finden.

Denken Sie daran, dass Ihre Arbeitskraft Ihr wichtigstes Kapital ist und schützen Sie diese mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung, um finanzielle Einbußen im Falle einer Berufsunfähigkeit zu vermeiden.

Welche Berufsgruppen werden bei der Berufsunfähigkeitsversicherung unterschieden und wie werden sie eingestuft?

  • Gruppe 1 bzw. A: Akademiker, Ärzte, Ingenieure, Büroangestellte
  • Gruppe 2 bzw. B: Lehrer, Architekten, Juristen
  • Gruppe 3 bzw. C: Handwerker, Techniker
  • Gruppe 4 bzw. D: Pflegekräfte, Verkäufer
  • Gruppe 5 bzw. E: Risikoreiche handwerkliche Berufe wie Dachdecker, Lkw Fahrer

Erlebnispädagogen werden in der Regel in die Berufsgruppe 3 bzw. C eingestuft, da ihr Beruf eine moderate körperliche Beanspruchung mit sich bringt, aber auch mit einem gewissen Risiko verbunden ist.

Ist der Beruf des Erlebnispädagogen risikoreich für die Berufsunfähigkeitsversicherung?

  • Der Beruf des Erlebnispädagogen wird als moderat risikoreich eingestuft.
  • Dies liegt daran, dass Erlebnispädagogen körperlich aktiv sind und oft im Freien arbeiten, was Unfallrisiken mit sich bringen kann.
  • Die Wahrscheinlichkeit, berufsunfähig zu werden, ist daher höher als bei Büroangestellten, aber niedriger als bei handwerklichen Berufen.

Statistiken zeigen, dass Erlebnispädagogen ein etwas höheres Risiko haben, berufsunfähig zu werden, als Menschen mit reinen Bürotätigkeiten. Es wird empfohlen, dass Erlebnispädagogen eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, um im Falle einer Berufsunfähigkeit finanziell abgesichert zu sein.

Sie sollten auf jeden Fall daran denken, sich bei der Wahl einer Berufsunfähigkeitsversicherung genau über die Einstufung des eigenen Berufs zu informieren, um im Ernstfall den bestmöglichen Versicherungsschutz zu erhalten.

Worauf Erlebnispädagogen bei ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung achten sollten

Als Erlebnispädagoge ist es wichtig, sich für eine Berufsunfähigkeitsversicherung zu entscheiden, die speziell auf die Anforderungen dieses Berufs zugeschnitten ist. Die Bedingungen einer BU Versicherung sind von großer Bedeutung, da sie im Falle einer Berufsunfähigkeit die finanzielle Absicherung gewährleisten sollen. Daher sollten Erlebnispädagogen auf folgende wichtige Aspekte und Bedingungen achten:

  • Verzicht auf abstrakte Verweisung: Es sollte ein Verzicht auf abstrakte Verweisung im Vertrag enthalten sein, damit die versicherte Person nicht auf einen anderen Beruf verwiesen werden kann.
  • Umfangreiche Nachversicherungsgarantien: Sie sollten auf jeden Fall daran denken, dass die Versicherung flexible Nachversicherungsgarantien bietet, um Veränderungen im Lebensverlauf wie Gehaltserhöhungen, Familienplanung oder Immobilienkauf anzupassen.
  • Rückwirkende Leistungen: Die Versicherung sollte rückwirkende Leistungen ab Beginn der Berufsunfähigkeit gewähren, auch bei verspäteter Meldung.
  • Leistungen bei Pflegebedürftigkeit: Wir würden Ihnen zudem auch noch empfehlen, eine Versicherung abzuschließen, die auch Leistungen bei Pflegebedürftigkeit bietet.
  • Weltweiter Versicherungsschutz: Ein weltweiter Versicherungsschutz ist wichtig, besonders für Erlebnispädagogen, die im Ausland tätig sind.
  • Verkürzter Prognosezeitraum: Ein verkürzter Prognosezeitraum von nur 6 Monaten erleichtert den Nachweis der Berufsunfähigkeit.

Es ist empfehlenswert, sich bei der Analyse und Auswahl einer Berufsunfähigkeitsversicherung von einem Versicherungsmakler beraten zu lassen, da dieser die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen eines Erlebnispädagogen am besten einschätzen kann. Eine sorgfältige Prüfung der Bedingungen und Klauseln ist entscheidend, um im Ernstfall optimal abgesichert zu sein.

Wie hoch sind die Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung als Erlebnispädagoge?

Als Erlebnispädagoge hängen die Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung von verschiedenen Faktoren ab. Grundsätzlich setzen sich die Kosten aus dem Eintrittsalter, der Höhe der BU-Rente, der Laufzeit des Vertrags und dem individuellen Risiko des Berufs zusammen. Da der Beruf des Erlebnispädagogen als risikoreich eingestuft werden kann, kann dies zu höheren Beiträgen führen.

Auch Hobbys wie Motorradfahren, Klettern oder Reiten können die Kosten für die BU erhöhen. Jeder Anbieter bewertet diese Risiken unterschiedlich, was zu variierenden Beiträgen führt.

Die Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung als Erlebnispädagoge können auch je nach Versicherungsgesellschaft stark variieren. Verschiedene Anbieter verwenden unterschiedliche Berufsgruppen und Kriterien zur Risikobewertung, was zu unterschiedlichen Beiträgen führen kann.

Es ist wichtig zu beachten, dass es bei BU Verträgen sowohl einen Bruttobeitrag als auch einen Nettobeitrag gibt. Der Nettobeitrag ist der Betrag, den Sie monatlich zahlen, nachdem die Versicherung ihre Überschüsse verrechnet hat. Wir würden Ihnen zudem auch noch empfehlen, auch auf den Bruttobeitrag zu achten, da die Versicherung den Nettobeitrag bis maximal zum Bruttobeitrag erhöhen kann.

Hier finden Sie einige Beispiele für monatliche Beiträge verschiedener Anbieter für eine Berufsunfähigkeitsversicherung als Erlebnispädagoge:

AnbieterEintrittsalterHöhe der BU-RenteLaufzeit des VertragsMonatlicher Beitrag (Spanne)
Alte Leipziger301.500€bis 67 Jahre50-80€
Allianz352.000€bis 65 Jahre60-90€
ARAG401.800€bis 60 Jahre70-100€
Axa322.500€bis 65 Jahre55-85€

(Stand: 2025)

Es sind durchschnittliche Beträge, die auf allgemeinen Daten basieren. Die genauen Kosten können je nach individuellen Faktoren abweichen.

Weitere Anbieter mit guten Angeboten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung als Erlebnispädagoge sind unter anderem Basler, Barmenia, Baloise, und Bayerische.

Wir würden Ihnen zudem auch noch empfehlen, sich von einem Versicherungsmakler beraten zu lassen, um die passende Berufsunfähigkeitsversicherung für Ihre Bedürfnisse zu finden.

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Erlebnispädagoge BU Beratung – Was sollte beachtet werden beim BU Antrag, Vertrag und im BU Leistungsfall?
Erlebnispädagoge Berufsunfähigkeitsversicherung - BeratungDer Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung für einen Erlebnispädagogen ist eine wichtige Maßnahme, um sich gegen das Risiko der Berufsunfähigkeit abzusichern. Bei der Beantragung einer solchen Versicherung sollten Sie einige Punkte beachten. Zunächst müssen Sie einen Antrag bei der Versicherungsgesellschaft stellen. Dabei ist es wichtig, alle Gesundheitsfragen im Antragsformular sorgfältig und wahrheitsgemäß zu beantworten.

Nachdem der Antrag eingereicht wurde, erfolgt in der Regel eine Gesundheitsprüfung. Hierfür müssen Sie einen Gesundheitsfragebogen ausfüllen. In den meisten Fällen ist keine ärztliche Untersuchung erforderlich. Es reicht aus, die Gesundheitsfragen im Fragebogen des Antrags zu beantworten. Sollten Sie unsicher sein, ob Ihre gesundheitlichen Angaben ein Problem darstellen könnten, können Sie mit einem Versicherungsmakler eine anonyme Voranfrage bei verschiedenen Versicherungsgesellschaften durchführen, um zu klären, ob Ihr Antrag angenommen würde oder ob es eventuell Einschränkungen oder Zuschläge geben würde.

Im Leistungsfall, wenn Sie berufsunfähig werden und Ihren Beruf als Erlebnispädagoge nicht mehr vollständig oder gar nicht mehr ausüben können, sollten Sie unverzüglich einen Leistungsantrag bei der Versicherung stellen. Wir würden Ihnen zudem auch noch empfehlen, sich dabei von einem Versicherungsmakler unterstützen zu lassen. Sollte die Versicherungsgesellschaft die Zahlung der BU-Rente verweigern, können Sie auch einen spezialisierten Fachanwalt hinzuziehen, um Ihre Ansprüche durchzusetzen.

Wichtige Aspekte beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung für einen Erlebnispädagogen:

  • Wahrheitsgemäße Beantwortung aller Gesundheitsfragen im Antragsformular
  • Möglichkeit einer anonymen Voranfrage bei verschiedenen Versicherungsgesellschaften
  • Unterstützung durch einen Versicherungsmakler bei der Antragsstellung

Wichtige Aspekte im Leistungsfall einer Berufsunfähigkeitsversicherung für einen Erlebnispädagogen:

  • Unverzügliche Beantragung der BU-Rente bei der Versicherung
  • Unterstützung durch einen Versicherungsmakler bei der Abwicklung des Leistungsfalls
  • Möglichkeit, einen spezialisierten Fachanwalt hinzuzuziehen, falls die Versicherung die Leistung verweigert

FAQ Berufsunfähigkeitsversicherung für Erlebnispädagoge

1. Was ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung und warum ist sie wichtig für Erlebnispädagogen?

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist eine Versicherung, die Sie im Falle einer Berufsunfähigkeit finanziell absichert, indem sie Ihnen eine monatliche Rente zahlt. Als Erlebnispädagoge sind Sie oft körperlich und psychisch gefordert, da Sie mit Gruppen arbeiten, Outdoor-Aktivitäten durchführen und emotionale Unterstützung leisten. Sollten Sie aufgrund von gesundheitlichen Gründen Ihren Beruf nicht mehr ausüben können, kann die BU-Versicherung Ihre Existenz sichern.

Eine mögliche Ursache für Berufsunfähigkeit bei Erlebnispädagogen könnte beispielsweise ein Unfall während einer Outdoor-Aktivität sein, der zu dauerhaften gesundheitlichen Beeinträchtigungen führt. Sie sollten auf jeden Fall daran denken, frühzeitig an die Absicherung Ihrer beruflichen Zukunft zu denken, um im Ernstfall finanziell abgesichert zu sein.

2. Worauf sollte man bei der Auswahl einer Berufsunfähigkeitsversicherung als Erlebnispädagoge achten?

Bei der Auswahl einer BU-Versicherung als Erlebnispädagoge sollten Sie auf folgende Punkte achten:

  • Angemessene Berufsgruppenzuordnung: Stellen Sie sicher, dass Ihr Beruf als Erlebnispädagoge korrekt eingestuft ist, um im Leistungsfall Probleme zu vermeiden.
  • Hohe versicherte BU-Rente: Da Ihr Einkommen als Erlebnispädagoge möglicherweise nicht hoch ist, ist es wichtig, eine ausreichend hohe BU-Rente zu wählen, um Ihren Lebensstandard im Falle einer Berufsunfähigkeit aufrechtzuerhalten.
  • Dynamische Anpassungsmöglichkeiten: Wählen Sie eine Versicherung, die es Ihnen ermöglicht, die BU-Rente im Laufe der Zeit an steigende Lebenshaltungskosten anzupassen.

Wir würden Ihnen zudem auch noch empfehlen, die Vertragsbedingungen genau zu prüfen und gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen, um die passende BU-Versicherung für Ihre Bedürfnisse als Erlebnispädagoge zu finden.

3. Wie hoch sollte die BU-Rente für einen Erlebnispädagogen sein?

Die empfohlene BU-Rente für einen Erlebnispädagogen liegt in der Regel zwischen ca. 60% und 80% des Nettoeinkommens. Da Ihr Einkommen möglicherweise nicht sehr hoch ist, sollten Sie dennoch eine ausreichend hohe BU-Rente wählen, um Ihren Lebensstandard im Falle einer Berufsunfähigkeit zu sichern.

Sie sollten auf jeden Fall daran denken, eine realistische Einschätzung Ihres Bedarfs vorzunehmen, um im Ernstfall finanziell abgesichert zu sein. Berücksichtigen Sie dabei Ihre laufenden Ausgaben, wie Miete, Versicherungen, Lebensmittel und andere Fixkosten.

Eine nachträgliche Anpassung oder Aufstockung der BU-Rente ist bei vielen Tarifen im Rahmen von Nachversicherungsgarantien möglich. Dies ermöglicht es Ihnen, Ihre Absicherung bei steigendem Einkommen oder veränderten Lebensumständen anzupassen.

4. Gibt es eine Wartezeit bei der Berufsunfähigkeitsversicherung für Erlebnispädagogen?

Bei der BU gibt es in der Regel keine Wartezeit, sondern der volle Versicherungsschutz gilt ab dem ersten Tag des Versicherungsbeginns. Das bedeutet, dass Sie im Falle einer Berufsunfähigkeit direkt Anspruch auf die vereinbarte BU-Rente haben, ohne eine bestimmte Zeit abwarten zu müssen.

Als Erlebnispädagoge, der aufgrund seiner Tätigkeit körperlich und emotional gefordert ist, ist es wichtig, von Anfang an einen umfassenden Versicherungsschutz zu haben, um im Ernstfall finanziell abgesichert zu sein.

5. Bis zu welchem Alter sollte die Berufsunfähigkeitsversicherung für einen Erlebnispädagogen abgeschlossen werden?

Die empfohlene Laufzeit für die BU-Versicherung eines Erlebnispädagogen liegt in der Regel zwischen dem 65. und dem 67. Lebensjahr. Da Ihr Beruf körperlich und psychisch anspruchsvoll ist, ist es wichtig, sich frühzeitig abzusichern, um im Falle einer Berufsunfähigkeit finanziell geschützt zu sein.

Wir würden Ihnen zudem auch noch empfehlen, die Versicherungsdauer individuell an Ihre persönliche Situation anzupassen und gegebenenfalls eine Verlängerung über das reguläre Rentenalter hinaus in Betracht zu ziehen. So können Sie sicherstellen, dass Sie auch im fortgeschrittenen Alter abgesichert sind.

6. Welche Risiken sollten Erlebnispädagogen bei der Berufsunfähigkeitsversicherung beachten?

Erlebnispädagogen sollten bei der BU-Versicherung auf folgende Risiken achten:

  • Ausschlüsse: Überprüfen Sie, ob bestimmte Risiken oder Vorerkrankungen von der Versicherung ausgeschlossen sind und ob diese für Ihren Beruf relevant sind.
  • Verzicht auf abstrakte Verweisung: Achten Sie darauf, dass Ihr Vertrag den Verzicht auf die abstrakte Verweisung enthält, um im Leistungsfall nicht auf einen anderen Beruf verwiesen zu werden.
  • Leistungsdauer: Prüfen Sie die vereinbarte Leistungsdauer der BU-Rente, um sicherzustellen, dass Sie im Falle einer dauerhaften Berufsunfähigkeit langfristig abgesichert sind.

Sie sollten auf jeden Fall daran denken, die Vertragsbedingungen genau zu prüfen und gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen, um die Risiken zu minimieren und eine passende Absicherung als Erlebnispädagoge zu gewährleisten.

7. Kann man die Berufsunfähigkeitsversicherung als Erlebnispädagoge nachträglich anpassen?

Ja, viele BU-Tarife bieten im Rahmen von Nachversicherungsgarantien die Möglichkeit, die BU-Versicherung nachträglich anzupassen oder aufzustocken. Dies kann sinnvoll sein, wenn sich Ihre Lebensumstände ändern, z.B. durch einen beruflichen Aufstieg mit höherem Einkommen.

Wir würden Ihnen zudem auch noch empfehlen, regelmäßig zu prüfen, ob Ihre BU-Versicherung noch zu Ihrer aktuellen Lebenssituation passt und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. So können Sie sicherstellen, dass Sie im Ernstfall ausreichend abgesichert sind und Ihren gewohnten Lebensstandard aufrechterhalten können.

8. Welche Alternativen gibt es zur Berufsunfähigkeitsversicherung für Erlebnispädagogen?

Als Alternative zur BU-Versicherung können Erlebnispädagogen auch eine Dread-Disease-Versicherung in Betracht ziehen. Diese zahlt im Falle bestimmter schwerwiegender Erkrankungen, wie z.B. Krebs, einen einmaligen Betrag aus, unabhängig davon, ob eine Berufsunfähigkeit vorliegt.

Eine andere Möglichkeit ist die Absicherung durch eine Unfallversicherung, die im Falle von Unfällen Leistungen erbringt. Allerdings deckt eine Unfallversicherung nur Unfallfolgen ab und bietet keinen Schutz bei Krankheiten oder psychischen Problemen, die zu einer Berufsunfähigkeit führen können.

Sie sollten auf jeden Fall daran denken, die Vor- und Nachteile der verschiedenen Absicherungsmöglichkeiten sorgfältig abzuwägen und gegebenenfalls eine Kombination aus verschiedenen Versicherungen in Betracht zu ziehen, um einen umfassenden Schutz zu gewährleisten.

9. Wie wirkt sich die Gesundheit auf die Berufsunfähigkeitsversicherung eines Erlebnispädagogen aus?

Die Gesundheit spielt eine entscheidende Rolle bei der Beantragung einer BU-Versicherung als Erlebnispädagoge. Vorvertragliche Anzeigepflichtverletzungen, also das Verschweigen von Vorerkrankungen oder Risikofaktoren, können im Leistungsfall zu Problemen führen und dazu führen, dass die Versicherung die Leistungen verweigert.

Es ist daher wichtig, ehrliche Angaben zu Ihrem Gesundheitszustand zu machen und alle Vorerkrankungen oder gesundheitlichen Risiken anzugeben. Auch regelmäßige ärztliche Untersuchungen und ein gesundheitsbewusster Lebensstil können sich positiv auf die Beiträge und Konditionen Ihrer BU-Versicherung auswirken.

10. Was passiert im Leistungsfall einer Berufsunfähigkeitsversicherung für einen Erlebnispädagogen?

Im Leistungsfall einer BU-Versicherung für einen Erlebnispädagogen wird die vereinbarte BU-Rente ausgezahlt, sobald ärztlich festgestellt wurde, dass Sie zu mindestens 50% berufsunfähig sind. Die Rente dient dazu, Ihren Lebensunterhalt zu sichern und Ihre Existenz zu sichern, wenn Sie aufgrund gesundheitlicher Gründe nicht mehr arbeiten können.

Sie sollten auf jeden Fall daran denken, im Leistungsfall alle erforderlichen Unterlagen und ärztlichen Atteste einzureichen, um den Anspruch auf die BU-Rente zu belegen. Auch regelmäßige ärztliche Untersuchungen können Teil der Leistungsprüfung sein, um die Berufsunfähigkeit zu überprüfen und gegebenenfalls die Leistungen anzupassen.


BerufsunfähigkeitsversicherungAutorin: Sophie
Sophie befasst sich seit vielen Jahren mit der Absicherung von Erwerbstätigkeit und Einkommen. Sie recherchiert regelmäßig nach den aktuellen Tarifen zum Schutz des Einkommens und der Arbeitskraft. Dazu zählen insebesondere Versicherungen gegen Berufs- und Erwerbsunfähigkeit, Grundfähigkeiten, schwere Krankheiten sowie Risikolebensversicherungen.


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