Justizfachangestellter Berufsunfähigkeitsversicherung | BU Angebote 2025

Das Wichtigste in Kürze: Justizfachangestellter Berufsunfähigkeitsversicherung

  • Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist besonders wichtig für Justizfachangestellte, da sie im Falle einer Berufsunfähigkeit finanziell abgesichert sind.
  • Im Berufsbild des Justizfachangestellten sind körperliche und psychische Belastungen nicht zu unterschätzen, weshalb eine Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll ist.
  • Die Versicherung zahlt eine monatliche Rente, wenn der Justizfachangestellte seinen Beruf aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht mehr ausüben kann.
  • Die Höhe der Rente sollte so gewählt werden, dass der Justizfachangestellte seinen Lebensstandard auch im Falle einer Berufsunfähigkeit aufrechterhalten kann.
  • Sie sollten auf jeden Fall daran denken, frühzeitig eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, da Vorerkrankungen später zu Problemen bei der Antragstellung führen können.
  • Ein guter Versicherungsschutz sorgt dafür, dass der Justizfachangestellte auch im Falle einer Berufsunfähigkeit finanziell abgesichert ist und sich vollständig auf seine Genesung konzentrieren kann.
Inhaltsverzeichnis

Justizfachangestellter Berufsunfähigkeitsversicherung berechnen
Justizfachangestellter BU – Berufsunfähigkeitsversicherung Angebote werden von einem Berater online berechnet

Der Beruf des Justizfachangestellten

Als Justizfachangestellter arbeiten Sie in der Verwaltung und Organisation von Gerichten und Staatsanwaltschaften. Sie sind die rechte Hand der Richter und Staatsanwälte und sorgen dafür, dass der reibungslose Ablauf im Justizwesen gewährleistet ist.

Zu Ihren Tätigkeitsfeldern als Justizfachangestellter gehören die Aktenführung, das Schreiben von Protokollen, die Terminplanung, die Kommunikation mit Anwälten und anderen Behörden, die Vorbereitung von Gerichtsterminen, die Unterstützung bei der Beweisaufnahme und vieles mehr.

Sie arbeiten eng mit Richtern, Staatsanwälten, Rechtsanwälten, Zeugen, Angeklagten und Geschädigten zusammen. Ihre Arbeit ist von großer Verantwortung geprägt, da Sie dafür sorgen müssen, dass alle rechtlichen Vorgaben eingehalten werden und der rechtsstaatliche Prozess fair und transparent abläuft.

Um als Justizfachangestellter arbeiten zu können, ist eine abgeschlossene Ausbildung im Bereich der Justizverwaltung erforderlich. Diese Ausbildung umfasst unter anderem rechtliche Grundlagen, Verwaltungsaufgaben, Kommunikationstechniken und den Umgang mit gängiger Bürosoftware.

  • Aktenführung
  • Protokollführung
  • Terminplanung
  • Kommunikation mit Anwälten und Behörden
  • Vorbereitung von Gerichtsterminen

Der Beruf des Justizfachangestellten kann sowohl angestellt in staatlichen Behörden als auch selbstständig beispielsweise in Anwaltskanzleien oder bei Notaren ausgeübt werden. In beiden Fällen ist ein fundiertes Fachwissen im Bereich des Justizwesens unerlässlich.

Hintergrundkenntnisse im Bereich des Zivil- und Strafrechts sowie ein gutes Verständnis für juristische Abläufe sind von Vorteil für die Ausübung dieses Berufs.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Beruf des Justizfachangestellten eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit im Justizwesen bietet, die ein hohes Maß an Genauigkeit, Organisationsgeschick und Kommunikationsfähigkeit erfordert.

Warum eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Justizfachangestellte wichtig ist

Als Justizfachangestellter arbeitet man in der Regel in Gerichten oder Staatsanwaltschaften und unterstützt Richter und Rechtsanwälte bei der Verwaltung und Organisation von Gerichtsverfahren. Die Tätigkeit umfasst unter anderem die Aktenführung, Vorbereitung von Verhandlungen, Schriftverkehr und die Betreuung von Prozessbeteiligten.

Mögliche Risiken, die zu einer Berufsunfähigkeit führen können, sind:

  • Psychische Belastung durch die Bearbeitung von belastenden Fällen wie z.B. Straftaten
  • Körperliche Belastung durch stundenlanges Sitzen am Schreibtisch oder Tragen von schweren Akten
  • Unfallrisiko bei der Arbeit, z.B. Stürze auf glatten Böden

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist daher besonders sinnvoll für Justizfachangestellte, da sie im Falle einer Berufsunfähigkeit finanzielle Sicherheit bietet. Sollte man aufgrund einer psychischen oder körperlichen Erkrankung nicht mehr in der Lage sein, seinen Beruf auszuüben, greift die BU-Versicherung und zahlt eine monatliche Rente aus.

Sie sollten auf jeden Fall daran denken, eine Berufsunfähigkeitsversicherung frühzeitig abzuschließen, da die Beiträge in jungen Jahren niedriger sind und Vorerkrankungen oft noch keine Rolle spielen. Zudem sollte man darauf achten, dass die Versicherung eine ausreichend hohe Berufsunfähigkeitsrente bietet, um den gewohnten Lebensstandard im Falle einer Berufsunfähigkeit aufrechterhalten zu können.

Berufsgruppen in der Berufsunfähigkeitsversicherung

  • Berufsgruppe 1 bzw. A: Akademiker, Ärzte, Ingenieure, Büroangestellte
  • Berufsgruppe 5 bzw. E: Risikoreiche und handwerkliche Berufe wie Dachdecker oder Lkw Fahrer

Die meisten Versicherungen stufen Justizfachangestellte in der Berufsgruppe 1 oder A ein, da sie zu den Berufen mit geringer körperlicher Beanspruchung zählen und über Fachkenntnisse verfügen.

Risikoeinschätzung bei der Berufsunfähigkeit

Frage: Ist der Beruf des Justizfachangestellten aus Sicht der Versicherung risikoreich?

  • Justizfachangestellte werden aufgrund ihrer Tätigkeit in der Regel als wenig risikoreich eingestuft
  • Die Wahrscheinlichkeit, berufsunfähig zu werden, ist für Justizfachangestellte in der Regel gering

Statistiken und Schätzungen zur Berufsunfähigkeit für Justizfachangestellte zeigen, dass das Risiko im Vergleich zu körperlich anspruchsvolleren Berufen eher niedrig ist.

Hinweis: Sie sollten auf jeden Fall daran denken, bei der Auswahl einer Berufsunfähigkeitsversicherung auf die Einstufung des eigenen Berufs zu achten, da dies Auswirkungen auf die Beitragshöhe haben kann. Auch die individuellen Risikofaktoren sollten bei der Absicherung berücksichtigt werden.

Worauf Justizfachangestellte bei ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung achten sollten

Als Justizfachangestellter sollte man bei der Auswahl einer Berufsunfähigkeitsversicherung besonders auf die Bedingungen achten, da diese im Falle einer Berufsunfähigkeit entscheidend sind. Hier sind einige wichtige Kriterien, die bei der BU-Versicherung für Justizfachangestellte von Bedeutung sind:

  • Verzicht auf abstrakte Verweisung: Sie sollten auf jeden Fall daran denken, dass der Versicherer auf eine abstrakte Verweisung verzichtet. Das bedeutet, dass die versicherte Person nicht auf einen anderen Beruf verwiesen werden kann, sondern nur der zuletzt ausgeübte Beruf zählt.
  • Umfangreiche Nachversicherungsgarantien: Es sollten Möglichkeiten für Nachversicherungsgarantien zu verschiedenen Lebenspunkten wie Gehaltserhöhungen oder familiären Veränderungen geboten werden.
  • Rückwirkende Leistungen: Die Leistungen sollten auch rückwirkend ab Beginn der Berufsunfähigkeit gezahlt werden, selbst bei verspäteter Meldung.
  • Leistungen bei Pflegebedürftigkeit: Sie sollten auf jeden Fall daran denken, dass auch Leistungen bei Pflegebedürftigkeit abgedeckt sind.
  • Weltweiter Versicherungsschutz: Ein weltweiter Versicherungsschutz bietet Sicherheit, auch im Ausland.
  • Verkürzter Prognosezeitraum: Ein verkürzter Prognosezeitraum von nur 6 Monaten statt 3 Jahren erleichtert den Nachweis der Berufsunfähigkeit.

Wir würden Ihnen zudem auch noch empfehlen, sich bei der Analyse und Auswahl einer Berufsunfähigkeitsversicherung für Justizfachangestellte von einem Versicherungsmakler beraten zu lassen. Dieser kann individuell auf die Bedürfnisse und Anforderungen eingehen und eine passende Versicherungslösung empfehlen. Es gilt, die Bedingungen sorgfältig zu prüfen, um im Falle einer Berufsunfähigkeit optimal abgesichert zu sein.

Wie hoch sind die Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung als Justizfachangestellter?

Als Justizfachangestellter hängen die Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung von verschiedenen Faktoren ab. Grundsätzlich setzen sich die Kosten aus dem Eintrittsalter, der Höhe der BU-Rente, der Laufzeit des Vertrags und dem individuellen Risikoprofil zusammen.

Besonders riskante Berufe oder Hobbys können die BU teurer machen. Wenn Sie also in einem handwerklichen oder sozialen Beruf arbeiten oder riskante Hobbys wie Motorrad fahren, Eishockey spielen oder klettern haben, könnte die BU teurer sein. Jeder Versicherungsanbieter bewertet diese und andere Hobbys unterschiedlich.

Die Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung als Justizfachangestellter variieren je nach Versicherungsgesellschaft. Es gibt den Bruttobeitrag, aus dem sich der Nettobeitrag ergibt, den Sie monatlich zahlen. Die Gesellschaft kann den Nettobeitrag bis maximal zum Bruttobeitrag erhöhen. Daher sollten Sie sowohl auf den Nettobeitrag als auch auf den Bruttobeitrag achten.

Verschiedene Versicherungsgesellschaften verwenden unterschiedliche Berufsgruppen für Justizfachangestellte, daher können die Kosten deutlich variieren. Es empfiehlt sich, die Angebote verschiedener Anbieter zu vergleichen.

Hier finden Sie eine Tabelle mit Beispielen für monatliche Beiträge von verschiedenen Anbietern für eine Berufsunfähigkeitsversicherung als Justizfachangestellter:

AnbieterEintrittsalterHöhe der BU-RenteLaufzeit des VertragsMonatlicher Beitrag (in Euro)
Alte Leipziger301.500€65 Jahre60-80
Allianz351.800€60 Jahre70-90
ARAG321.600€67 Jahre50-70
Axa281.400€65 Jahre55-75

(Stand: 2025)

Bitte beachten Sie, dass es sich um Durchschnittsbeträge handelt und individuelle Berechnungen abweichen können. Die genauen Kosten hängen von verschiedenen Faktoren wie detaillierter Berufsangabe, Ausgestaltung der Tätigkeit, gesundheitlicher Situation und Hobbys ab.

Weitere Anbieter mit guten Angeboten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung als Justizfachangestellter sind unter anderem Barmenia, Bayerische, BGV, und Condor.

Es empfiehlt sich, sich von einem Versicherungsmakler beraten zu lassen, um die passende Berufsunfähigkeitsversicherung zu finden, die Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht.

Justizfachangestellter BU Angebote vergleichen und beantragen

Justizfachangestellter BU Antrag, Vertrag und Leistungsfall
Justizfachangestellter Berufsunfähigkeitsversicherung - BeratungDie Berufsunfähigkeitsversicherung für Justizfachangestellte ist eine wichtige Absicherung, um im Falle einer Berufsunfähigkeit finanziell abgesichert zu sein. Beim Abschluss einer solchen Versicherung sollten Sie einige wichtige Punkte beachten. Zunächst müssen Sie einen Antrag bei einer Versicherungsgesellschaft stellen. Dabei ist es wichtig, alle erforderlichen Angaben wahrheitsgemäß und vollständig zu machen.

Ein wichtiger Schritt bei der Beantragung einer Berufsunfähigkeitsversicherung ist die Gesundheitsprüfung. Dabei müssen Sie einen Fragebogen ausfüllen, in dem Sie Angaben zu Ihrem Gesundheitszustand machen. In der Regel sind nur die Gesundheitsfragen im Fragebogen des Antrags auszufüllen, eine ärztliche Untersuchung ist normalerweise nicht erforderlich. Falls Sie unsicher sind, ob Ihre gesundheitlichen Angaben ein Problem darstellen könnten, können Sie mit einem Versicherungsmakler eine anonyme Voranfrage bei verschiedenen Versicherungsgesellschaften durchführen.

Im Leistungsfall, wenn Sie berufsunfähig geworden sind und Ihren Beruf als Justizfachangestellter nicht mehr vollständig oder gar nicht mehr ausüben können, sollten Sie unverzüglich einen Leistungsantrag bei Ihrer Versicherung stellen. In diesem Fall ist es ratsam, sich von einem Versicherungsmakler unterstützen zu lassen. Sollte die Versicherungsgesellschaft sich weigern, die Berufsunfähigkeitsrente zu zahlen, kann es sinnvoll sein, einen spezialisierten Fachanwalt hinzuzuziehen.

Wichtige Hinweise und Tipps für den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung für Justizfachangestellte:

  • Wahrheitsgemäße und vollständige Angaben im Antragsformular machen
  • Gesundheitsprüfung sorgfältig ausfüllen und ggf. anonyme Voranfrage stellen

Wichtige Aspekte zur Gesundheitsprüfung bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung:

  • Ausfüllen des Gesundheitsfragebogens im Antragsformular
  • Normalerweise keine ärztliche Untersuchung erforderlich

Wichtige Schritte im Leistungsfall einer Berufsunfähigkeit als Justizfachangestellter:

  • Unverzüglicher Leistungsantrag bei der Versicherung stellen
  • Unterstützung durch Versicherungsmakler in Anspruch nehmen
  • Ggf. einen spezialisierten Fachanwalt hinzuziehen, wenn die Versicherung die BU-Rente nicht zahlen will

FAQs zur Berufsunfähigkeitsversicherung für Justizfachangestellte

1. Gibt es spezielle Risiken, die Justizfachangestellte bei der Berufsausübung haben?

Justizfachangestellte tragen viele Verantwortlichkeiten in ihrem Beruf, die mit spezifischen Risiken verbunden sind. Sie können körperlich und psychisch belastet sein, da sie häufig unter Zeitdruck arbeiten und mit schwierigen Situationen konfrontiert werden. Diese Belastungen können zu gesundheitlichen Problemen führen, die zu Berufsunfähigkeit führen können.

Zu den speziellen Risiken für Justizfachangestellte gehören:

  • Psychische Belastungen durch den Umgang mit schwierigen Fällen und Konflikten
  • Körperliche Belastungen durch langes Sitzen und Bildschirmarbeit
  • Unfallrisiken bei der Aktenbearbeitung oder im Umgang mit Büromaterialien

Es ist daher wichtig, dass Justizfachangestellte sich frühzeitig mit dem Thema Berufsunfähigkeitsversicherung auseinandersetzen, um im Falle einer Berufsunfähigkeit finanziell abgesichert zu sein.

2. Welche Leistungen bietet eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Justizfachangestellte?

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Justizfachangestellte bietet finanzielle Unterstützung im Falle einer Berufsunfähigkeit. Die Versicherung zahlt eine monatliche Rente, um den Verdienstausfall auszugleichen, wenn der Versicherte seinen Beruf aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen nicht mehr ausüben kann.

Zusätzlich zur monatlichen Rente bieten einige Versicherer auch Leistungen wie:

  • Rehabilitationsmaßnahmen zur Wiedereingliederung in den Beruf
  • Unterstützung bei der beruflichen Neuorientierung
  • Umschulungsmaßnahmen, um in einem anderen Bereich tätig zu werden

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung kann somit die finanzielle Sicherheit von Justizfachangestellten gewährleisten und sie dabei unterstützen, ihre Existenz auch im Falle einer Berufsunfähigkeit zu sichern.

3. Ab wann sollte ein Justizfachangestellter eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen?

Es empfiehlt sich, eine Berufsunfähigkeitsversicherung möglichst früh abzuschließen, da die Beiträge in jungen Jahren in der Regel niedriger sind. Zudem besteht in jungen Jahren oft ein geringeres Risiko für Vorerkrankungen, die zu höheren Beiträgen oder Ausschlüssen führen könnten.

Je früher ein Justizfachangestellter eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließt, desto länger ist er im Versicherungsschutz und desto eher kann er von den Leistungen im Falle einer Berufsunfähigkeit profitieren.

Wir würden Ihnen zudem auch noch empfehlen, bereits während der Ausbildung oder zu Beginn der beruflichen Tätigkeit über den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung nachzudenken, um langfristig finanziell abgesichert zu sein.

4. Wie hoch sollte die BU-Rente für einen Justizfachangestellten sein?

Die Höhe der empfohlenen BU-Rente für einen Justizfachangestellten liegt in der Regel bei ca. 60 bis 80% des Nettoeinkommens. Diese Rentenhöhe soll sicherstellen, dass der Versicherte im Falle einer Berufsunfähigkeit seinen Lebensstandard aufrechterhalten kann.

Sie sollten auf jeden Fall daran denken, die individuelle finanzielle Situation und die laufenden Kosten bei der Festlegung der BU-Rente zu berücksichtigen. Eine zu niedrige BU-Rente könnte im Ernstfall zu finanziellen Engpässen führen, während eine zu hohe BU-Rente zu unnötig hohen Beiträgen führen könnte.

Daher ist es ratsam, eine individuelle Bedarfsanalyse durchzuführen oder sich von einem Versicherungsexperten beraten zu lassen, um die passende Höhe der BU-Rente zu ermitteln.

5. Gibt es spezielle Tarife oder Leistungen für Justizfachangestellte bei der Berufsunfähigkeitsversicherung?

Einige Versicherer bieten spezielle Tarife oder Leistungen für Justizfachangestellte an, die deren berufsspezifische Risiken berücksichtigen. Diese Tarife können beispielsweise besondere Klauseln zur Anerkennung von Berufsunfähigkeit aufgrund spezifischer Tätigkeiten im Justizbereich enthalten.

Zusätzlich dazu bieten manche Versicherer auch Zusatzleistungen wie:

  • Psychologische Unterstützung im Falle einer Berufsunfähigkeit
  • Spezielle Rehabilitationsmaßnahmen für Justizfachangestellte
  • Finanzielle Unterstützung für Umschulungsmaßnahmen

Es lohnt sich daher, verschiedene Angebote zu vergleichen und gegebenenfalls nach speziellen Tarifen für Justizfachangestellte zu fragen, um einen maßgeschneiderten Versicherungsschutz zu erhalten.

6. Kann man die Berufsunfähigkeitsversicherung für Justizfachangestellte nachträglich anpassen?

Viele Berufsunfähigkeitsversicherungen bieten die Möglichkeit, den Versicherungsschutz im Rahmen von Nachversicherungsgarantien nachträglich anzupassen oder aufzustocken. Diese Garantien ermöglichen es Justizfachangestellten, ihre BU-Rente zu erhöhen, wenn sich ihre Lebenssituation verändert oder ihr Einkommen steigt.

Sie sollten auf jeden Fall daran denken, regelmäßig zu prüfen, ob der bestehende Versicherungsschutz noch den individuellen Bedürfnissen entspricht und gegebenenfalls eine Anpassung vorzunehmen. Eine Nachversicherungsgarantie kann somit die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der Berufsunfähigkeitsversicherung für Justizfachangestellte gewährleisten.

7. Was sind die häufigsten Gründe für eine Berufsunfähigkeit bei Justizfachangestellten?

Die häufigsten Gründe für eine Berufsunfähigkeit bei Justizfachangestellten sind körperliche und psychische Erkrankungen, die durch die berufliche Tätigkeit oder die Arbeitsbedingungen verursacht werden. Dazu gehören unter anderem:

  • Rückenprobleme aufgrund langes Sitzen und einseitiger Belastung
  • Burnout aufgrund hoher Arbeitsbelastung und Stress
  • Depressionen aufgrund der oft belastenden Arbeitssituationen

Sie sollten auf jeden Fall daran denken, präventive Maßnahmen zu ergreifen, um das Risiko für Berufsunfähigkeit zu reduzieren. Dazu gehören regelmäßige ärztliche Untersuchungen, ergonomische Arbeitsplatzgestaltung und die rechtzeitige Inanspruchnahme von Unterstützungsangeboten bei psychischen Belastungen.

8. Kann man eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Justizfachangestellte auch bei Vorerkrankungen abschließen?

Bei bestehenden Vorerkrankungen kann es schwieriger sein, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, da Versicherer das Risiko einer Berufsunfähigkeit aufgrund dieser Erkrankungen höher einschätzen. In einigen Fällen können Vorerkrankungen zu Risikozuschlägen oder Ausschlüssen führen.

Es ist dennoch möglich, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, auch wenn Vorerkrankungen vorliegen. In solchen Fällen ist es ratsam, sich von einem Versicherungsexperten beraten zu lassen, um geeignete Angebote zu finden und die individuellen Risiken abzuschätzen.

Eine umfassende Offenlegung der Vorerkrankungen ist dabei wichtig, um im Ernstfall keine Probleme bei der Leistungsprüfung zu haben.

9. Kann man die Berufsunfähigkeitsversicherung kündigen, wenn man seinen Beruf wechselt?

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist in der Regel an den ausgeübten Beruf des Versicherten gebunden. Wenn ein Justizfachangestellter seinen Beruf wechselt und eine Tätigkeit ausübt, die nicht mehr dem versicherten Berufsbild entspricht, kann dies Auswirkungen auf den Versicherungsschutz haben.

In solchen Fällen ist es wichtig, die Versicherungsgesellschaft über den Berufswechsel zu informieren und gegebenenfalls den Versicherungsschutz anzupassen. Einige Versicherer bieten die Möglichkeit, den Beruf innerhalb der Versicherung anzupassen oder den Vertrag entsprechend zu ändern.

Wir würden Ihnen zudem auch noch empfehlen, sich frühzeitig über die Auswirkungen eines Berufswechsels auf die Berufsunfähigkeitsversicherung zu informieren und gegebenenfalls rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um den Versicherungsschutz aufrechtzuerhalten.

10. Worauf sollte man bei der Auswahl einer Berufsunfähigkeitsversicherung für Justizfachangestellte achten?

Bei der Auswahl einer Berufsunfähigkeitsversicherung für Justizfachangestellte gibt es einige wichtige Aspekte zu beachten, um den passenden Versicherungsschutz zu finden:

  • Berufsspezifische Klauseln und Leistungen, die die Risiken als Justizfachangestellter abdecken
  • Flexible Vertragsbedingungen, die eine Anpassung des Versicherungsschutzes ermöglichen
  • Günstige Beiträge, die langfristig bezahlbar sind
  • Gute Bewertungen und Erfahrungen mit dem Versicherer
  • Transparente Vertragsbedingungen und klare Leistungsausschlüsse

Wir würden Ihnen zudem auch noch empfehlen, verschiedene Angebote zu vergleichen und gegebenenfalls eine individuelle Beratung in Anspruch zu nehmen, um die Berufsunfähigkeitsversicherung optimal an die Bedürfnisse als Justizfachangestellter anzupassen.


Autor: Tobias
Tobias kennt sich bestens mit den vielfältigen Möglichkeiten der Absicherung von Berufstätigkeit und Einkommen aus. Zu seinen Steckenpferden gehören Berufsunfähigkeits-, Erwerbsunfähigkeits- und Grundfähigkeitsversicherungen, die schwere Krankheiten Versicherung sowie Risikolebensversicherungen.


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