Omnibusfahrer Berufsunfähigkeitsversicherung | BU Angebote 2025

Das Wichtigste in Kürze: Omnibusfahrer Berufsunfähigkeitsversicherung

  • Die Berufsunfähigkeitsversicherung schützt Omnibusfahrer vor den finanziellen Folgen einer Berufsunfähigkeit.
  • Sie zahlt eine monatliche Rente, wenn der Omnibusfahrer seinen Beruf nicht mehr ausüben kann.
  • Die Versicherung ist besonders wichtig, da Omnibusfahrer körperlichen und psychischen Belastungen ausgesetzt sind.
  • Die Höhe der Rente hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Einkommen und dem Grad der Berufsunfähigkeit ab.
  • Wir würden Ihnen zudem auch noch empfehlen, frühzeitig eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, um im Ernstfall abgesichert zu sein.
  • Omnibusfahrer sollten darauf achten, dass die Versicherung auch spezielle Risiken ihres Berufs abdeckt.
Inhaltsverzeichnis

Omnibusfahrer Berufsunfähigkeitsversicherung berechnen
Omnibusfahrer BU – Berufsunfähigkeitsversicherung Angebote werden von einem Berater online berechnet

Der Beruf des Omnibusfahrers

Als Omnibusfahrer sind Sie für den sicheren Transport von Fahrgästen in einem Linienbus oder Reisebus verantwortlich. Ihre Aufgabe ist es, die Passagiere pünktlich und sicher zu ihrem Ziel zu befördern. Dabei müssen Sie nicht nur den Straßenverkehr im Blick behalten, sondern auch ein freundliches und serviceorientiertes Auftreten an den Tag legen.

Tätigkeitsfelder: Ein Omnibusfahrer arbeitet in der Regel im öffentlichen Nahverkehr oder im Reiseverkehr. Im öffentlichen Nahverkehr fährt er feste Linien und hält an verschiedenen Haltestellen, um Fahrgäste ein- und aussteigen zu lassen. Im Reiseverkehr fährt er hingegen längere Strecken zu verschiedenen Zielen, wie beispielsweise Städtereisen oder Urlaubsreisen.

Arbeitsweise: Bei der Arbeit als Omnibusfahrer müssen Sie nicht nur sicher und vorausschauend fahren, sondern auch den Fahrplan einhalten und die Fahrgäste bei Fragen oder Problemen unterstützen. Zudem sind Sie für die Sauberkeit und Sicherheit im Bus verantwortlich.

Verantwortungsbereich: Als Omnibusfahrer tragen Sie die Verantwortung für das Wohl Ihrer Fahrgäste. Sie müssen darauf achten, dass alle Passagiere sicher ans Ziel gelangen und sich während der Fahrt wohlfühlen.

Ausbildung: Um als Omnibusfahrer zu arbeiten, benötigen Sie eine abgeschlossene Berufsausbildung als Berufskraftfahrer oder eine entsprechende Fahrerlaubnis. Zudem sind gute Kenntnisse im Straßenverkehr und ein freundliches Auftreten wichtig.

  • Passagiere sicher ans Ziel bringen
  • Fahrplan einhalten
  • Fahrgäste betreuen und bei Fragen helfen
  • Bus sauber halten
  • Fahrzeugkontrollen durchführen

Berufliche Möglichkeiten: Als Omnibusfahrer können Sie sowohl angestellt bei einem Verkehrsunternehmen als auch selbstständig als Busunternehmer tätig sein. Im angestellten Verhältnis fahren Sie in der Regel nach einem festen Dienstplan, während Sie als selbstständiger Busunternehmer eigene Touren und Reisen planen und durchführen können.

Zusammenfassung: Der Beruf des Omnibusfahrers erfordert neben guten fahrerischen Fähigkeiten auch ein freundliches und serviceorientiertes Auftreten. Sie sind verantwortlich für die Sicherheit und Zufriedenheit Ihrer Fahrgäste und tragen somit eine große Verantwortung. Mit einer entsprechenden Ausbildung und Erfahrung können Sie in diesem Beruf erfolgreich tätig sein.

Warum eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Omnibusfahrer wichtig ist

Als Omnibusfahrer sind Sie täglich im Straßenverkehr unterwegs und tragen eine hohe Verantwortung für die Sicherheit Ihrer Fahrgäste. Dabei sind Sie verschiedenen Risiken ausgesetzt, die zu einer Berufsunfähigkeit führen können.

  • Unfall: Ein Verkehrsunfall kann jederzeit passieren und zu schweren Verletzungen führen, die eine Berufsunfähigkeit nach sich ziehen.
  • Psychische Belastung: Der stressige Berufsalltag, der Umgang mit schwierigen Fahrgästen oder unvorhergesehene Situationen können zu psychischen Erkrankungen führen.
  • Erkrankungen: Auch Erkrankungen wie Bandscheibenvorfälle, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Krebserkrankungen können dazu führen, dass Sie Ihren Beruf als Omnibusfahrer nicht mehr ausüben können.
Wichtig: Eine Berufsunfähigkeitsversicherung bietet Ihnen finanzielle Sicherheit, wenn Sie aufgrund einer Berufsunfähigkeit Ihren Beruf als Omnibusfahrer nicht mehr ausüben können. Sie erhalten eine monatliche Rente, die Ihnen hilft, Ihren Lebensstandard aufrechtzuerhalten.

Zusätzlich sollten Sie darauf achten, dass Ihre Berufsunfähigkeitsversicherung auch spezielle Risiken abdeckt, die für Omnibusfahrer relevant sind, wie beispielsweise Unfallfolgen im Straßenverkehr. Informieren Sie sich daher genau über die Bedingungen und Leistungen der Versicherung, um im Ernstfall optimal abgesichert zu sein.

Einordnung in Berufsgruppen bei der Berufsunfähigkeitsversicherung

  • 1 bzw. A: Akademiker, Ärzte, Ingenieure, Büroangestellte
  • 2 bzw. B: Hochqualifizierte Fachkräfte, z.B. IT-Spezialisten
  • 3 bzw. C: Handwerker, Techniker
  • 4 bzw. D: Risikoreiche handwerkliche Berufe, z.B. Dachdecker
  • 5 bzw. E: Sehr risikoreiche Berufe, z.B. Lkw-Fahrer

Die Einstufung in die jeweilige Berufsgruppe erfolgt aufgrund der Einschätzung des Risikos, berufsunfähig zu werden. Berufe mit viel körperlicher Tätigkeit gelten als risikoreicher, da das Verletzungsrisiko höher ist.

Ärzte und Ingenieure werden aufgrund ihrer geringen körperlichen Beanspruchung und hohen Fachkenntnisse in der Regel in die niedrigsten Berufsgruppen eingestuft. Handwerker und Fahrer von schweren Fahrzeugen hingegen werden in höhere Berufsgruppen eingestuft aufgrund der erhöhten Unfallgefahr.

Wie wird der Beruf Omnibusfahrer bei der Berufsunfähigkeitsversicherung eingeschätzt?

  • Der Beruf des Omnibusfahrers wird in der Regel in die Berufsgruppe 4 bzw. D eingestuft.
  • Versicherungen sehen das Berufsrisiko als eher hoch an aufgrund des hohen Unfallrisikos im Straßenverkehr.
  • Statistiken zeigen, dass Omnibusfahrer ein erhöhtes Risiko für Berufsunfähigkeit haben aufgrund von Unfällen oder gesundheitlichen Problemen, die durch die Arbeit entstehen können.

Wichtiger Hinweis: Als Omnibusfahrer ist es besonders wichtig, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, um im Falle einer Berufsunfähigkeit finanziell abgesichert zu sein. Es empfiehlt sich, die Versicherungsbedingungen genau zu prüfen und gegebenenfalls spezielle Klauseln für den Beruf des Omnibusfahrers zu vereinbaren.

Worauf Omnibusfahrer bei ihrer Berufsunfähigkeitsversicherung achten sollten

Als Omnibusfahrer ist es besonders wichtig, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, die speziell auf die Anforderungen und Risiken dieses Berufs zugeschnitten ist. Hier sind einige wichtige Kriterien und Bedingungen, auf die Omnibusfahrer bei ihrer BU-Versicherung achten sollten:

  • Verzicht auf abstrakte Verweisung: Es ist entscheidend, dass der Versicherer die versicherte Person nicht auf einen anderen Beruf verweisen kann, sondern nur auf den zuletzt ausgeübten Beruf, in dem man berufsunfähig geworden ist.
  • Umfangreiche Nachversicherungsgarantien: Es sollte die Möglichkeit bestehen, die Versicherungssumme zu verschiedenen Lebenspunkten oder Situationen anzupassen, z.B. bei Gehaltserhöhungen, Geburt von Kindern oder Heirat.
  • Rückwirkende Leistungen: Die Versicherung sollte auch Leistungen ab Beginn der Berufsunfähigkeit erbringen, selbst bei verspäteter Meldung.
  • Leistungen bei Pflegebedürftigkeit: Sie sollten auf jeden Fall daran denken, dass die Versicherung auch Leistungen erbringt, wenn die versicherte Person pflegebedürftig wird.
  • Weltweiter Versicherungsschutz: Ein umfassender Versicherungsschutz sollte auch im Ausland gelten.
  • Verkürzter Prognosezeitraum: Ein verkürzter Prognosezeitraum von nur 6 Monaten statt 3 Jahren kann für Omnibusfahrer von Vorteil sein, da bei längerer Krankheit schneller Leistungen erbracht werden.

Zusätzlich zu diesen Kriterien ist es ratsam, sich bei der Analyse und Auswahl einer Berufsunfähigkeitsversicherung von einem Versicherungsmakler unterstützen zu lassen. Ein erfahrener Makler kann individuelle Bedürfnisse berücksichtigen und eine maßgeschneiderte Lösung für Omnibusfahrer finden.

Wie hoch sind die Kosten einer Berufsunfähigkeitsversicherung für Omnibusfahrer?

Die Kosten einer Berufsunfähigkeitsversicherung hängen grundsätzlich von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen unter anderem das Eintrittsalter, die Höhe der BU-Rente, die Laufzeit des Vertrags und natürlich auch der Beruf des Versicherten.

Für Omnibusfahrer können die Kosten für eine BU-Versicherung höher ausfallen, da dieser Beruf als risikoreicher eingestuft wird. Auch Hobbys wie Motorradfahren oder andere riskante Aktivitäten können die Beiträge erhöhen. Jeder Anbieter bewertet diese Risiken jedoch unterschiedlich, daher ist es wichtig, mehrere Angebote zu vergleichen.

Die Kosten für eine Berufsunfähigkeitsversicherung setzen sich aus dem Bruttobeitrag und dem Nettobeitrag zusammen. Der Bruttobeitrag bildet die Grundlage, aus der die Gesellschaft ihre Überschüsse verrechnet, um den Nettobeitrag zu ermitteln. Sie sollten auf jeden Fall daran denken, nicht nur auf den monatlichen Zahlbeitrag zu achten, sondern auch den maximalen Bruttobeitrag im Blick zu behalten.

Versicherungsgesellschaften verwenden unterschiedliche Berufsgruppen für die Einstufung eines Berufs, was zu unterschiedlichen Kosten führen kann. Daher ist es ratsam, verschiedene Angebote einzuholen und die genauen Bedingungen zu prüfen.

Hier einige Beispiele für monatliche Beiträge von verschiedenen Anbietern für Omnibusfahrer:

AnbieterEintrittsalterHöhe der BU-RenteLaufzeit des VertragsMonatlicher Beitrag
Alte Leipziger351.500€bis 65ab 55€
Allianz401.800€bis 67ab 65€
ARAG301.200€bis 60ab 50€
HDI452.000€bis 65ab 75€

(Stand: 2025)

Es handelt sich hierbei um Durchschnittsbeträge, die je nach individuellen Faktoren variieren können. Genauere Berechnungen sind daher empfehlenswert und können oft günstiger ausfallen.

Weitere Anbieter mit guten Angeboten für Omnibusfahrer sind unter anderem Barmenia, Baloise, Bayerische, und Dialog. Es lohnt sich, diese Angebote ebenfalls zu prüfen.

Wir würden Ihnen zudem auch noch empfehlen, sich von einem Versicherungsmakler beraten zu lassen, um die passende Berufsunfähigkeitsversicherung zu finden, die den individuellen Bedürfnissen und finanziellen Möglichkeiten entspricht.

Omnibusfahrer BU Angebote vergleichen und beantragen

Omnibusfahrer BU Antrag, Vertrag und Leistungsfall
Omnibusfahrer Berufsunfähigkeitsversicherung - BeratungDer Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung für Omnibusfahrer ist ein wichtiger Schritt, um sich finanziell abzusichern, falls man aufgrund gesundheitlicher Probleme seinen Beruf nicht mehr ausüben kann. Bei der Beantragung einer Berufsunfähigkeitsversicherung sollten Omnibusfahrer einige wichtige Punkte beachten.

1. Zunächst sollten Sie sich überlegen, welche Versicherungssumme und Laufzeit für Sie angemessen sind. Sie sollten auf jeden Fall daran denken, dass die Versicherungssumme hoch genug ist, um im Ernstfall Ihren Lebensstandard zu halten.

2. Vergleichen Sie die verschiedenen Angebote der Versicherungsgesellschaften sorgfältig. Achten Sie dabei nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Versicherungsbedingungen und Leistungen.

3. Füllen Sie den Antragsbogen sorgfältig und wahrheitsgemäß aus. Unvollständige oder falsche Angaben können dazu führen, dass die Versicherung im Leistungsfall die Zahlung verweigert.

Die Gesundheitsprüfung für eine Berufsunfähigkeitsversicherung beinhaltet in der Regel das Ausfüllen eines umfangreichen Fragebogens zu Ihrer Gesundheit. Dabei sollten Sie darauf achten, alle Fragen korrekt zu beantworten.

1. In der Regel ist bei der Gesundheitsprüfung keine ärztliche Untersuchung erforderlich. Es reicht aus, die Gesundheitsfragen im Fragebogen des Antrags auszufüllen.

2. Falls Sie unsicher sind, ob Ihre gesundheitlichen Angaben ein Problem darstellen könnten, können Sie eine anonyme Voranfrage bei den Versicherungsgesellschaften durchführen lassen. So erfahren Sie, ob Ihr Antrag mit einem Ausschluss oder Beitragszuschlag angenommen werden würde.

Im Leistungsfall, wenn Sie berufsunfähig werden und die BU-Rente beantragen müssen, ist es wichtig, dass Sie einige Dinge beachten.

1. Lassen Sie sich idealerweise von Ihrem Versicherungsmakler bei der Antragstellung unterstützen. Er kann Sie bei der Kommunikation mit der Versicherungsgesellschaft unterstützen.

2. Falls die Versicherungsgesellschaft sich weigert, die BU-Rente zu zahlen, können Sie sich an einen spezialisierten Fachanwalt wenden. Dieser kann Ihre Ansprüche rechtlich prüfen und Sie bei der Durchsetzung Ihrer Ansprüche unterstützen.

Mit einer sorgfältigen Vorbereitung und den richtigen Schritten können Omnibusfahrer sich gut auf den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung vorbereiten und im Leistungsfall optimal agieren.

Häufig gestellte Fragen zur Berufsunfähigkeitsversicherung für Omnibusfahrer

1. Ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Omnibusfahrer sinnvoll?

Ja, eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist für Omnibusfahrer definitiv sinnvoll. Als Omnibusfahrer sind Sie täglich vielen Risiken ausgesetzt, sei es im Straßenverkehr oder beim Umgang mit Fahrgästen. Sollten Sie aufgrund eines Unfalls oder einer Krankheit berufsunfähig werden, bietet Ihnen die BU-Versicherung finanzielle Sicherheit und schützt Sie vor existenziellen finanziellen Einbußen.

Zusätzlich zu den allgemeinen Risiken im Straßenverkehr sind Omnibusfahrer oft auch psychisch belastet, da sie eine hohe Verantwortung für die Sicherheit ihrer Fahrgäste tragen. Eine BU-Versicherung kann Ihnen in solchen Fällen ebenfalls helfen, da psychische Erkrankungen immer häufiger zu Berufsunfähigkeit führen.

  • Die empfohlene Laufzeit für die BU-Versicherung bei Omnibusfahrern liegt in der Regel zwischen dem 65. und dem 67. Lebensjahr, da dies meist dem regulären Renteneintrittsalter entspricht.
  • Die empfohlene BU-Rente für Omnibusfahrer liegt normalerweise bei ca. 60 bis 80% des Nettoeinkommens, um Ihren gewohnten Lebensstandard auch im Falle einer Berufsunfähigkeit aufrechterhalten zu können.

2. Welche Risiken sind für Omnibusfahrer besonders relevant?

Als Omnibusfahrer sind Sie täglich vielen Risiken ausgesetzt, die zu einer Berufsunfähigkeit führen können. Dazu gehören unter anderem:

  • Unfälle im Straßenverkehr, sei es durch Eigenverschulden oder durch das Fehlverhalten anderer Verkehrsteilnehmer.
  • Psychische Belastungen aufgrund der Verantwortung für die Sicherheit der Fahrgäste und des stressigen Arbeitsumfelds.
  • Erkrankungen des Bewegungsapparates aufgrund des langen Sitzens am Steuer und des häufigen Hebens schwerer Gepäckstücke.

Sie sollten auf jeden Fall daran denken, sich dieser Risiken bewusst zu sein und sich entsprechend abzusichern, um im Falle einer Berufsunfähigkeit finanziell abgesichert zu sein.

3. Kann ich meine BU-Versicherung als Omnibusfahrer nachträglich anpassen?

Ja, viele BU-Tarife bieten die Möglichkeit der nachträglichen Anpassung oder Aufstockung im Rahmen von Nachversicherungsgarantien. Das bedeutet, dass Sie Ihre BU-Rente später erhöhen können, wenn sich Ihre Lebenssituation verändert hat, zum Beispiel durch eine Gehaltserhöhung oder eine berufliche Weiterentwicklung.

Wir würden Ihnen zudem auch noch empfehlen, bei Abschluss einer BU-Versicherung auf die Bedingungen für eine Nachversicherungsgarantie zu achten, um flexibel auf Veränderungen reagieren zu können und Ihren Versicherungsschutz anpassen zu können.

4. Gibt es spezielle Versicherungstarife für Omnibusfahrer?

Einige Versicherungsgesellschaften bieten spezielle Versicherungstarife für Omnibusfahrer an, die auf die besonderen Risiken und Anforderungen dieses Berufs zugeschnitten sind. Diese Tarife können unter anderem Leistungen bei psychischen Erkrankungen oder Unfällen im Straßenverkehr einschließen, die für Omnibusfahrer besonders relevant sind.

Es ist empfehlenswert, sich von einem Versicherungsexperten beraten zu lassen, um einen Tarif zu finden, der optimal zu Ihren Bedürfnissen als Omnibusfahrer passt und Ihnen den bestmöglichen Schutz bietet.

5. Worauf sollte ich bei Abschluss einer BU-Versicherung als Omnibusfahrer achten?

Beim Abschluss einer BU-Versicherung als Omnibusfahrer sollten Sie auf folgende Punkte achten:

  • Deckungssumme: Die BU-Rente sollte ausreichend hoch sein, um Ihren Lebensstandard im Falle einer Berufsunfähigkeit aufrechterhalten zu können.
  • Verzicht auf abstrakte Verweisung: Achten Sie darauf, dass im Versicherungsvertrag auf eine abstrakte Verweisung auf andere Berufe verzichtet wird, damit Sie tatsächlich eine Leistung erhalten, wenn Sie Ihren Beruf als Omnibusfahrer nicht mehr ausüben können.
  • Nachversicherungsgarantie: Prüfen Sie, ob der Tarif eine Nachversicherungsgarantie beinhaltet, um Ihre BU-Rente später anpassen zu können.

Sie sollten auf jeden Fall daran denken, sich vor Vertragsabschluss ausführlich beraten zu lassen und die Vertragsbedingungen genau zu prüfen, um sicherzustellen, dass Sie den optimalen Versicherungsschutz erhalten.

6. Wie hoch sollte die BU-Rente für Omnibusfahrer sein?

Die empfohlene BU-Rente für Omnibusfahrer liegt normalerweise bei ca. 60 bis 80% des Nettoeinkommens. Diese Höhe wird empfohlen, um Ihren gewohnten Lebensstandard auch im Falle einer Berufsunfähigkeit aufrechterhalten zu können.

Wir würden Ihnen zudem auch noch empfehlen, vor Abschluss einer BU-Versicherung eine genaue Bedarfsanalyse durchzuführen, um die optimale Höhe der BU-Rente für Ihre individuelle Situation zu ermitteln. Dabei sollten neben Ihrem Nettoeinkommen auch Ihre monatlichen Ausgaben und eventuelle finanzielle Verpflichtungen berücksichtigt werden.

7. Kann ich als Omnibusfahrer auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, wenn ich bereits gesundheitliche Probleme habe?

Ja, grundsätzlich ist es auch mit bestehenden gesundheitlichen Problemen möglich, eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen. Allerdings kann dies zu Risikozuschlägen oder Ausschlüssen führen, je nach Art und Schwere der Vorerkrankungen.

Sie sollten auf jeden Fall daran denken, bei Antragstellung alle Vorerkrankungen offen und ehrlich anzugeben, um Probleme im Leistungsfall zu vermeiden. Ein Versicherungsmakler oder -berater kann Sie bei der Suche nach einem geeigneten Tarif unterstützen und die bestmöglichen Konditionen für Sie verhandeln.

8. Wird eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Omnibusfahrer von der gesetzlichen Rentenversicherung anerkannt?

Ja, eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Omnibusfahrer wird von der gesetzlichen Rentenversicherung anerkannt. Im Falle einer Berufsunfähigkeit können Sie Leistungen aus Ihrer BU-Versicherung und gegebenenfalls auch eine Erwerbsminderungsrente von der gesetzlichen Rentenversicherung erhalten.

Wir würden Ihnen zudem auch noch empfehlen, sich vor Vertragsabschluss über die Voraussetzungen für eine Anerkennung der Berufsunfähigkeit durch die gesetzliche Rentenversicherung zu informieren, um im Leistungsfall keine bösen Überraschungen zu erleben.

9. Welche Leistungen sind in einer Berufsunfähigkeitsversicherung für Omnibusfahrer enthalten?

In einer Berufsunfähigkeitsversicherung für Omnibusfahrer sind in der Regel folgende Leistungen enthalten:

  • Monatliche BU-Rente im Falle einer Berufsunfähigkeit, um Ihren Lebensunterhalt zu sichern.
  • Gegebenenfalls eine lebenslange Rente, wenn die Berufsunfähigkeit dauerhaft ist.
  • Umschulungsmaßnahmen oder Reha-Maßnahmen, um Sie bei der Wiedereingliederung ins Berufsleben zu unterstützen.

Sie sollten auf jeden Fall daran denken, die genauen Leistungen und Bedingungen des Versicherungsvertrags zu prüfen, um sicherzustellen, dass Sie im Leistungsfall alle Leistungen erhalten, die Sie benötigen.

10. Kann ich meine Berufsunfähigkeitsversicherung kündigen, wenn sich meine berufliche Situation ändert?

Ja, grundsätzlich können Sie Ihre Berufsunfähigkeitsversicherung kündigen, wenn sich Ihre berufliche Situation ändert und Sie Ihren Beruf als Omnibusfahrer nicht mehr ausüben. Allerdings sollten Sie eine Kündigung gut überlegen, da Sie im Falle einer erneuten Berufsunfähigkeit möglicherweise keinen Versicherungsschutz mehr haben.

Wir würden Ihnen zudem auch noch empfehlen, sich vor einer Kündigung mit einem Versicherungsexperten zu beraten, um alle Risiken und Alternativen abzuwägen und eine fundierte Entscheidung zu treffen. Eventuell ist es sinnvoller, den Vertrag ruhen zu lassen oder die Versicherung anzupassen, anstatt sie komplett zu kündigen.


Autor: Tobias
Tobias kennt sich bestens mit den vielfältigen Möglichkeiten der Absicherung von Berufstätigkeit und Einkommen aus. Zu seinen Steckenpferden gehören Berufsunfähigkeits-, Erwerbsunfähigkeits- und Grundfähigkeitsversicherungen, die schwere Krankheiten Versicherung sowie Risikolebensversicherungen.


Diese Seite bewerten?

Durchschnittliche Bewertung 4.3 / 5. Anzahl Bewertungen: 20

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.